. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XI, 16 DIE GARTENKUNST. 160 nirgends â¢,:^rw- sah ich Beschädi- gungen der Pflanzen und Bänke, nirgends einen iNIiÃ- brauch der Stühle oder dergl. Selten auch sah man Parkwärter und Polizei. Mir scheint, das englische Publikum ist auÃerordent- lich gut zum Parkbesuch erzogen und es schützt seine Anlagen selbst, besser wie Wächter und Polizei es wohl vermöchten. Aber trotzdem kommen mancherlei Beschädigungen durch unrichtige Benutzung des Rasens vor. So waren an den FuÃwegen, beson- ders an den Nebenwegen vielfach parallel zu de
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. XI, 16 DIE GARTENKUNST. 160 nirgends â¢,:^rw- sah ich Beschädi- gungen der Pflanzen und Bänke, nirgends einen iNIiÃ- brauch der Stühle oder dergl. Selten auch sah man Parkwärter und Polizei. Mir scheint, das englische Publikum ist auÃerordent- lich gut zum Parkbesuch erzogen und es schützt seine Anlagen selbst, besser wie Wächter und Polizei es wohl vermöchten. Aber trotzdem kommen mancherlei Beschädigungen durch unrichtige Benutzung des Rasens vor. So waren an den FuÃwegen, beson- ders an den Nebenwegen vielfach parallel zu den Kan- ten kleine FuÃpfade ausge- treten, auch manche Diagonalverbindungcn quer über den Rasen waren in derselben Weise entstanden. Da hilft sich der Parkwärter nun, indem er quer über diese Pfade leichte Eisengitter stellt, die den Besucher zwingen eine andere Wegerichtung zu nehmen. Schön sehen diese Ouergittcr allerdings nicht aus, aber es scheint in England erst recht nicht ohne Gitter zu gehen. Ich möchte diese Ouergittcr wohl entbehren, selbst auf die Gefahr hin, daà FuÃpfade im Rasen in gröÃerer Menge entstehen und Erneuerungen der Gras- narbe etwa mit Schälrasen sicherlich viel Mühe und Kosten verursachen werden. Ich beobachtete die oft prächtigen Baumpflan- zungen und fand die älteren Partien meist sehr ein- heitlich mit ein oder zwei Baumarten bepflanzt. Ich fand, daÃ. diese Ruhe und Einheitlichkeit äuÃerst wohltuend und angenehm wirkt. Jüngere Pflanzungen aus den letzten Jahren zeig- ten deutlich das Streben nach gröÃerer Mannigfaltig- keit in den Pflanzenarten, aber diese Mannigfaltigkeit wirkte weit weniger günstig, wie vorhin die Ruhe. Auch hatte man augenscheinlich erst in dem letzten Jahr- zehnt, vielleicht nach der Methode des Festlandes be- gonnen, Gehölzgruppen vor- wiegend aus Strauchwerk anzupflanzen, die vollkom- men als miÃglückt bezeich- net werden müssen. In bun- testem Wirr
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