. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Geranieae. 607 weilen unfruchtbar; die häutigen, nach ihrem Grunde hin verbreiterten Fäden sind einbrüderig, Pelargonium, oder fast frei; die länglichen, 2fächerigen, mit Längenspalten nach innen sich öffnenden Staubbeutel sind am Rücken be- weglich angeheftet und fallen von den stehenbleibenden Fäden ab. Der Stempel besteht aus einem freien, ölappigen Fruchtknoten, einem langen, ein- fachen Griffel und 5 fadenf., innen


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Geranieae. 607 weilen unfruchtbar; die häutigen, nach ihrem Grunde hin verbreiterten Fäden sind einbrüderig, Pelargonium, oder fast frei; die länglichen, 2fächerigen, mit Längenspalten nach innen sich öffnenden Staubbeutel sind am Rücken be- weglich angeheftet und fallen von den stehenbleibenden Fäden ab. Der Stempel besteht aus einem freien, ölappigen Fruchtknoten, einem langen, ein- fachen Griffel und 5 fadenf., innen drüsigen Narben; jedes Fach des Frucht- knotens enthält 2 halbgewendete Saamenknospen. Die einsaamigen Knöpfe der öfächerigen, häutigen, geschnäbelten Spi'ingfrucht reissen von einer stehen- bleibenden Mittelsäule, mit den äusseren Theilen ihrer Griffel elastisch ab, indem diese sich uhi*federartig, schneckenlinig, circinatus, oder schraul)i^, spiralis, aufrollen. Die eiweisslosen Saamen enthalten in einer harten, zer- brechlichen Schale einen gekrümmten Keimling, dessen stielrundes, nach unten gewendetes Würzelcheu auf dem Rücken der grossen, blattartigen, zuweilen fiedertheiligen, einwärts-längsgefalteten, halburafassenden Keimblätter liegt. a. Blume regelmässig. Erodinm. Geraninm. b. Blume unregelmässig. Pelargonium, Erodium UHeritier. Geranium L. z. Th. Reiherschnabel, xvi. Decandria L. (xvi, 5.) 361 a. Meistens liegende oder aufsteigende, vielstengelige, be- haarte Stauden mit fiederschnittigen Blättern. Blumen regelmässig. Kelch und Krone Öblätterig, Bit. frei; Staubgef. 10, am Grunde kaum mit einander verwachsen, die 5 inneren, kürzeren, breiteren sind unfruchtbar. Die fünf Knöpfe der Springfrucht trennen sich mit den schraubig sich drehenden Schnabelleisten, von oben beginnend, von der stehenbleibenden Mittelsäule; sie öffnen sich an der Bauchseite durch einen Längenspalt. E. cicutarium UHerit. Rauhhaarig; Bit. unpaar-fiederschnitt


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