. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 316 Exemplare ist das Polypar leicht abgeplattet. Der äquatoriale Spalt, welcher das Polypar in eine obere und eine untere Hälfte teilt, ist auch hier vorhanden. In der Polypenbewehrung fällt auf, daß auch die unteren Spindeln jeder Doppelreihe recht groß sind. Alle übrigen Merkmale stimmen mit denen des erstbeschriebenen Exemplares überein. Die Farbe dieser beiden Exemplare ist grau. Bei einem weiteren kleinen und unvollständigen Exemplar vom gleichen Fundort fiel mir die dunkelrote Färbung d


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 316 Exemplare ist das Polypar leicht abgeplattet. Der äquatoriale Spalt, welcher das Polypar in eine obere und eine untere Hälfte teilt, ist auch hier vorhanden. In der Polypenbewehrung fällt auf, daß auch die unteren Spindeln jeder Doppelreihe recht groß sind. Alle übrigen Merkmale stimmen mit denen des erstbeschriebenen Exemplares überein. Die Farbe dieser beiden Exemplare ist grau. Bei einem weiteren kleinen und unvollständigen Exemplar vom gleichen Fundort fiel mir die dunkelrote Färbung des Stammes und der Aste auf, während die Polypenköpfchen selbst weiß waren. Die Untersuchung ergab ungefähr den gleichen Bau. Bei der Polypenbewehrung fiel mir ferner eine gewisse Variabilität auf, indem bei manchen Polypen die untersten Spindeln nahezu horizontal lagen, während sie bei anderen schräg nach oben konvergierten. Wahrscheinlich beruht dies nur auf verschiedenen Kontraktionszuständen der Polypen (siehe Fig. 13—16). Ferner war noch ein Unterschied in der Form der Spicula der unteren Rinde wahrzunehmen, indem bei den beiden kleinen Exemplaren die Spicula die Form dicker Spindeln, Dreistrahler und unregelmäßiger Gebilde hatten, während die bei den größeren Exemplaren vorhandenen Sternformen fehlten. Fünf weitere Exemplare vom gleichen Fundort und verschiedener Größe zeigen nur geringfügige Abweichungen. Insbesondere ist der Aufbau ganz der gleiche, ein abgeplattetes Queroval auf kurzem breitem Stiel. Am schwächsten ist die Abplattung bei dem kleinsten Exemplar, dagegen bei den beiden größten, 10 cm. in der Breite messenden, am erheblichsten. Es ergibt sich daraus, daß die Gestalt des Polypars doch ein recht konstantes Merkmal bei DendronepMhya sein kann, da bei einer so großen Anzahl von Exemplaren stets das gleiche abgeplattete Queroval angetroffen wird. Größer ist die Variabilität in der Polypenbewehrung, insbesondere schwankt die


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