Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . oben deutet und fast mitder Hauptstange, von der sie nach auswärts abzweigt, verwechseltwerden kann. 9. Die Auslage A.: Die Auslage läßt sich an dem Bilde der Projektion von vorndirekt ablesen. Sind beide Stangen gezeichnet, so zählt man ander Stelle der größten Breite die Entfernung der Stangen von ein-ander auf der mm-Teilung ab. Ist nur eine Stange zur Dar-stellung gebracht, so zieht man die Symmetrielinie und erhält mit dieser-^, die Hälfte der Auslage. Es wurde so erhalten A für 5. : 35 cm für 38.: 52 cm undfür 51.: 55


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . oben deutet und fast mitder Hauptstange, von der sie nach auswärts abzweigt, verwechseltwerden kann. 9. Die Auslage A.: Die Auslage läßt sich an dem Bilde der Projektion von vorndirekt ablesen. Sind beide Stangen gezeichnet, so zählt man ander Stelle der größten Breite die Entfernung der Stangen von ein-ander auf der mm-Teilung ab. Ist nur eine Stange zur Dar-stellung gebracht, so zieht man die Symmetrielinie und erhält mit dieser-^, die Hälfte der Auslage. Es wurde so erhalten A für 5. : 35 cm für 38.: 52 cm undfür 51.: 55 cm. Zum Vergleich gibt die direkte Messung der Aus-lage von 5.: 34,5 cm. 10. Die Langhochspannweite: Hierunter verstehe ich die Entfernung von der Stangen-spitze bis zur Rose. Diese läßt sich aus der Zeichnung leicht be-rechnen. Aus der Vorderfigur ist abzulesen die Breitenentfernung b unddie Höhenentfernung h, aus der Seitenansicht die Längenentfernung 1und ebenso h. P b* = dl d, die gestrichelte Diagonale der Grundflächeist also = Vv- + V. Fig. 328 Kurt Vogel v. Falckenstein: Die gewünschte Langhochspannweite s ist die Hypotenuse einesrechtwinkligen Dreiecks, dessen Katheten h und d sind. d. ^ = h + d^ s = Fh^ + d^. Berechnung der Langhochspannweite: aus Fig. 5-. Gemessen an den Projektionsfiguren: b = 10,5 cm, 1 = 31 cm^h = 32,5 cm. Berechnet: d Kb- + 1- = 32,7 cm. s Kcl- + h^ = 46 cm. Die Langhochspannweite s der ergänzten linken Stange istalso zu 46 cm berechnet worden. Messung an der rechten erhaltenen Stange ergibt 45,5 cm. Bearbeitung meines Materials. In diesem Sommer hatte ich Gelegenheit, die große fos>sileGeweihsammlung, die mit vielem anderen Material von der deut-schen Trinil-Expedition auf Java gesammelt worden ist, zu be-arbeiten. Die etwa 500 Geweihstangen stammen aus den Schichtendes Pithecanthropus erectus DuB, zu deren weiteren Erforschungdie Expedition ausgesendet worden ist. Im hiesigen Institut hat bereits vor mir Herr Stremm


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