. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. t, daß es diesem in gleicher Weise zugehört wie dem Transversus. Das gilt dannauch natürlich für den großen Kern,der in der stärksten Sarcoplasma-anhäufung liegt. Demnach bestehtder Fulcrooesophagus nur aus den ammeisten ventral gelegenen Ursprungs-fasern des Transversus, die zum Teilam Fulcrum Befestigung gewinnenund eine zu der der übrigen Fasernsenkrechte Richtung würde sich dieser eigen-artige Muskel wie bei stehende Text-figur ausnehmen (Fig. 8 i—m, 31 c—g,32 c, e, Textfig. 12).Innervation?Die Funktion des Muskels ist


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. t, daß es diesem in gleicher Weise zugehört wie dem Transversus. Das gilt dannauch natürlich für den großen Kern,der in der stärksten Sarcoplasma-anhäufung liegt. Demnach bestehtder Fulcrooesophagus nur aus den ammeisten ventral gelegenen Ursprungs-fasern des Transversus, die zum Teilam Fulcrum Befestigung gewinnenund eine zu der der übrigen Fasernsenkrechte Richtung würde sich dieser eigen-artige Muskel wie bei stehende Text-figur ausnehmen (Fig. 8 i—m, 31 c—g,32 c, e, Textfig. 12).Innervation?Die Funktion des Muskels ist mir nicht ganz verständlich. DasCaput transversum allein zieht den Processus anterior manubrii nachhinten, die Wirkung auf die übrigen Teile des Manubriums wird vonder Fixation desselben durch andre Muskeln abhängen. Denken wiruns die Caudaspitze oder einen Punkt der Cauda als Drehpunkt fixiert,so würde der Processus posterior nach vorn und ventral sich bewegen,er würde also gleichsinnig mit dem Fulcromanubricus wirken. Das. I Textfig. 12. Schematisclie Skizze des Pibrillenverlaufes inden Mm. transversus fulcri u. Fulcrooesopha-geus, wobei die aufsteigenden Bündel deserstereu in dieselbe Ebene mit den letzterengebreitet gedacht sind. Studien über die Konstanz histologischer Elemente. III. 495 Caput oesophageum wird den gesamten Oesophagus nach vorn ziehen,zugleich aber durch den dorsal umfassenden Zug dessen Lumen ver-engen. Ich kann mir nun noch kein Bild davon machen, was dieGleichzeitigkeit dieser beiden Aktionen, die doch vermuthch die Folgeder cellulären Einheit beider Muskeln ist, für einen Sinn hat. b) M. lateralis manubrii, internus et externus. An der Außenseitedes Manubrium finden wir zwei Muskelzellen nebeneinander liefen,von annähernd viereckigem Querschnitt, deren Fibrillenentwicklung dieInnenseite fast ganz frei läßt. Der eine liegt innen und etwas caudal,der andre außen. Die Verlaufsrichtung ist von dorsal hinten nach ventralvorn, doch


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