. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Die AntipodenvermehruDg der Spargaoiaceae. 347 «utscheiden, ob in allen Fällen die Teilung des Kerns von einer Zellteilung begleitet war, oder ob, wie bei einigen anderen Fällen von Vermehrung der Antipodenkerne, die Teilung des Kernes ohne gleichzeitige Bildung einer Zellwand erfolgt. Die erste Teilung des Endospermkerns findet statt zu ungefähr der gleichen Zeit, in der die erste Kernteilung in den Antipodenzellen ; In der gleichen Veröffentlichung beschreibt CAMPBELL auch die Endospermbildung von Lys


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Die AntipodenvermehruDg der Spargaoiaceae. 347 «utscheiden, ob in allen Fällen die Teilung des Kerns von einer Zellteilung begleitet war, oder ob, wie bei einigen anderen Fällen von Vermehrung der Antipodenkerne, die Teilung des Kernes ohne gleichzeitige Bildung einer Zellwand erfolgt. Die erste Teilung des Endospermkerns findet statt zu ungefähr der gleichen Zeit, in der die erste Kernteilung in den Antipodenzellen ; In der gleichen Veröffentlichung beschreibt CAMPBELL auch die Endospermbildung von Lysichiton und gibt für diese Aracee ebenfalls Vermehrung der Antipoden an. Nun wissen wir aber,' daß die Antipoden bei den Araceen relativ schnell zugrunde gehen und das großzellige Gewebe im basalen Teile des Endo-. Abb. 1. Sparganimn miniinum Fries. Schnitt darch den unteren Teil eines befrachteten Embryosackes. Primärer Eadospermkern und zwei Antipodeii- zellen. Vergr. 1000. sperms den Basalapparat aus dei ersten Teilung des Endosperm- kerns herstammend darstellt. Tischler (2) spricht infolgedessen die Vermutung aus, daß es sich hier möglicherweise um einen Basalapparat des Endo- sperms, herrührend von der ersten Teilung des Endospeiinkerns, handelt. Der gleichen Ansicht ist PALM (3): „Die mächtig ver- meinten Antipoden, die sowohl Sparganium. als auch die Araceen Symj[)locarpus und Lysichiton u. a. kennzeichnen sollen, sind in der Tat sicherlich ein endospermaler Basalapparat von ähnlichem Typus wie bei Tillandsia, Xyris u. ; Tischler vergleicht den Basalapparat von Ananassa mit dem von Sparganium: „Ganz außerordentlich gleicht unser Bild aber auch dem von Sj^arganium her ; Als Kriterium, ob wir es bei Ananassa mit veränderten Anti- l^oden oder mit einem endospermalen Gewebe zu tun haben, dient Tischler die Existenz von freien Kernen des Embryosackwand-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may hav


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