. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 19. Xylocopa luteola Vach. d von oben. g. Die Tiere sehen fast genau so aus wie calens Lep., sie unterscheiden sich von dieser Art nur durch die schon von Smith bemerkten heller und etwas breiter pechrot gefärbten Tergitränder und die Art der Punktierung auf dem zweiten bis vierten Tergit. Dieselbe ist bei calens feiner und auch auf der Mitte der genannten Tergite dicht (d. h. Punktzwischenräume als ein Punktdurchmesser) zu bezeichnen. cf. Von denselben Fundorten liegen mir eine größere A
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Fig. 19. Xylocopa luteola Vach. d von oben. g. Die Tiere sehen fast genau so aus wie calens Lep., sie unterscheiden sich von dieser Art nur durch die schon von Smith bemerkten heller und etwas breiter pechrot gefärbten Tergitränder und die Art der Punktierung auf dem zweiten bis vierten Tergit. Dieselbe ist bei calens feiner und auch auf der Mitte der genannten Tergite dicht (d. h. Punktzwischenräume als ein Punktdurchmesser) zu bezeichnen. cf. Von denselben Fundorten liegen mir eine größere An- zahl von cf vor, und zwar 1 cf aus Kukoba, 1 cf aus (Jsumbura und Südende des Albert-Edward-Sees, 7 cf aus dem Ur- wald hinter dem Randberg des N. W. Tanganika-Sees 2200 m (alle ges. v. Grauer), ferner 2 cf vom Kap der guten Hoffnung (ges. auf der «Novara»-Reise). Eines der cf vom Kap der guten Hoffnung ist mit luteola Lep. det. J. Vachal bezettelt. Mit diesem und mit noch einem cf von der Algoa-Bay (ges. v. Brauns), das ebenfalls von Va- chal als luteola Lep. determiniert ist, stimmen die anderen cf vollkommen in Aussehen und Bildung des Kopulationsapparates überein. Ebenso passen sie auf die Beschreibung, die Vachal in «Essai d'une revision synoptique des especes europeennes et africains du genre Xylocopa Latr.» (in Miscellan. Entomol., Vol. VII, 1899, p. 34) von der luteola Lep. gibt. Ob diese luteola Vach. wirklich gleich ist der luteola Lep., möchte ich nicht ganz sicher behaupten. Ich füge also zur Charakteristik der luteola Vach. hinzu, daß die Haare auf dem ersten Tergit ab- stehend, auf dem zweiten bis vierten Tergit ziemlich lang und größtenteils halb an- liegend (also nicht so anliegend wie bei leucothorax und nicht so abstehend wie bei calens) und auf dem fünften und sechsten Tergit sehr lang und wieder mehr abstehend sind. Das ganze Tier macht infolgedessen den Eindruck einer länger und dichter behaarten leucothorax. Auch dieses o hoffe ich dur
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