. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Sabussowia dioica. Schema des Faserverlaufes im musku- lösen Diaphragma des männlichen Co- pulationsorgaus. (Nach Böhmig). das des anderen Teiles {ipdr') ist feinkörnig und kaum färbbar, weder mit Eosin, noch mit Hämatoxylin. Soviel ich zu eruieren vermochte, verlaufen die Ausführungsgänge im Penis intercellulär; ganz sicher gilt dies für i^dr, wodurch die Epithelzellen in ep' plattenartig zusammengedrückt werden und eine Art Fachwerk bilden, dessen Maschen von den Secretmassen fdrs und
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Sabussowia dioica. Schema des Faserverlaufes im musku- lösen Diaphragma des männlichen Co- pulationsorgaus. (Nach Böhmig). das des anderen Teiles {ipdr') ist feinkörnig und kaum färbbar, weder mit Eosin, noch mit Hämatoxylin. Soviel ich zu eruieren vermochte, verlaufen die Ausführungsgänge im Penis intercellulär; ganz sicher gilt dies für i^dr, wodurch die Epithelzellen in ep' plattenartig zusammengedrückt werden und eine Art Fachwerk bilden, dessen Maschen von den Secretmassen fdrs und fdrs' erfüllt sind. Das distalste, etwa 32—38,4 [x lange Stück des Penis {ys'p) erscheint auf allen Präparaten mehr oder weni- ger scharf abgesetzt, doch ist es nie- mals zu einem so deutlichen Stilett differenziert wie in Cercyra. Ein Außenepithel scheint zu fehlen, jeden- falls sind Kerne nicht nachweisbar ; die etwas verdickte Basalmembran {bin) läßt eine Längsstreif ung erkennen, welche vielleicht auf eine Fältelung zurückzuführen ist, Ring- und Längs- muskeln sind vorhanden, an sie schließt sich eine kernlose Plasmalage (ep'"), die eine Schichtung in longitudinaler Eichtung zeigt; diese kommt dadurch zustande, daß die langgestreckten Zellen, deren Kerne sämtlich an der Basis dieses Spitzenstückes gelegen sind, sich teilweise decken. üteri'porus vulgaris. Das männliche Copulationsorgan dieser merk- würdigen Art ist von Bergendal in seiner Monographie (801, pag. 111) eingehend dargestellt worden, wozu Böhmig (1124, pag. 492) und Wil- helmi (1381, pag. 269) Nachträge lieferten. Ich folge in der Darstellung zunächst dem letztgannten Bearbeiter, dem wir das nach Sagittalschnitten gefertigte, das Verständnis der kom- plizierten Verhältnisse wesentlich erleichternde Schema (, ) verdanken. Es stimmt, wie Böhmig betonte, das männliche Copulations- organ von üteriporus ,,gestaltlich und auch seinem Baue nach mit dem von Pr
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