. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. vergessen und unbekanntgewesen sind, als etwas Island Eigentümliches betrachtet. Dies gilt namentlich von dem sogenannten „Zwiege- sang (tvisöngur), den man als echt isländisch angesehen und deshalb zu erhalten gesucht hat. Im übrigen hat dieser alte Gesang der all-gemein europäischen Art zu singen weichen müssen, die besonders im letzten Teile des 19. Jahrhunderts meh-rere eifrige Vorkämpfer gefunden hat; von diesenverdienen vor allem die beiden Organisten an derDomkirche zu Reykjavik P6tur Gudjohnsen(1812—77) und Jonas Helgason, (geb. 1839),Hervorhebu


. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. vergessen und unbekanntgewesen sind, als etwas Island Eigentümliches betrachtet. Dies gilt namentlich von dem sogenannten „Zwiege- sang (tvisöngur), den man als echt isländisch angesehen und deshalb zu erhalten gesucht hat. Im übrigen hat dieser alte Gesang der all-gemein europäischen Art zu singen weichen müssen, die besonders im letzten Teile des 19. Jahrhunderts meh-rere eifrige Vorkämpfer gefunden hat; von diesenverdienen vor allem die beiden Organisten an derDomkirche zu Reykjavik P6tur Gudjohnsen(1812—77) und Jonas Helgason, (geb. 1839),Hervorhebung. Infolge der Schriften und desUnterrichts dieser beiden Männer, wie auch der unermüdlichen Arbeit verschiedener anderer ist ein grosser Eifer fürmusikalische Bestrebungen erwacht. Während es im Anfange des 19. Jahr-hunderts von Musikinstrumenten nur einige höchst unvollkommene Saiten-instrumente — vor allem das sogenannte „Langspil — gab, haben jetztdie meisten Kirchen ein Harmonium, ausserdem einen Organisten,. 75. Altertümlicher Schmuck.


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