. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. -!<S MiiN US, Bcitriinf ülior (Ion Verlauf <lci-Milclindirfii in dt-ii lüiidciii. 2. Di«'Milchr('tlircn \crtictcii lun'hhn4'i'n. Eliph orhi (1 L a I h ij r i .v. Die iilältt,)- wurden durch ('lilor;dliydratlüsuny nach vorlier- gegangenor Entzielunig des C'hloropliylls dnrclisielitig erhalten. Im Hau])tnorven liegen die Milohröhr«-!! in dem die Gefäßbündel hegleitenden parenchyniatiselien Gewebe. Nach ihrem Anstritl ans demsell)en durchlaufen sie das Schwammparenchym. dabei sehr zahlreiche Ketzanastonioseii 'tildeiid. um wohl so durch die V


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. -!<S MiiN US, Bcitriinf ülior (Ion Verlauf <lci-Milclindirfii in dt-ii lüiidciii. 2. Di«'Milchr('tlircn \crtictcii lun'hhn4'i'n. Eliph orhi (1 L a I h ij r i .v. Die iilältt,)- wurden durch ('lilor;dliydratlüsuny nach vorlier- gegangenor Entzielunig des C'hloropliylls dnrclisielitig erhalten. Im Hau])tnorven liegen die Milohröhr«-!! in dem die Gefäßbündel hegleitenden parenchyniatiselien Gewebe. Nach ihrem Anstritl ans demsell)en durchlaufen sie das Schwammparenchym. dabei sehr zahlreiche Ketzanastonioseii 'tildeiid. um wohl so durch die Vermittlung der Zellen die Ableitung der assimilieren- den Stoffe zu bewirken. An Querschnitten normaler Blattei- konnte ich in den die frei verlaufenden Milchröhren umgebenden Zellen immer Stärke linden. Dieses habe ich an solchen Schnitten, welche von einer einen Monat lang unter vollständi- gem Lichtabschluß gehaltenen Pflanze herrührten, niemals be- merken können. Selbst die Milchröhren zeigten hier nur eine äußerst scliwaclie Stärkereaktion auf Jod-Jodkali, während doch sonst sofort eine tiefblaue bis schwarze Färl)ung auftrat. Auch hier, bei Euphorhia Latliyris^ konnte ich nur noch in den Seiten- nerven zweiter <')rdiuing Siebröhren feststellen. Bei Eupltorhia poplns waren die Milchsaftgefäße in den durch GO" d. .lod-Chloralhydrat- lösung dm'chsichtig erhaltenen Blättern sehr deutlich zu erken- nen. Hier waren die weitlumigen Milchröhren sowohl im. Fig-. 5. a) Abzweigimc;- der Mik-hnilu-e von den Gefäßen im Schwamniparencliym. h) Durchlaufen des Palissadenparenchyms. c) Verlauf der Milelinihre zwischen Epidermis der Blattoberseite und Palis- sadenparenchym. il) Wiedervereinif^iug- nüt (lefäßen. e, f, g) Gefäße und Milcliridire im Schwammparenchyni. aj) Gefäße im Sc]iwammj)arenchyni. Schwamm- als auch im Palissadenparenchym sehr reichlich \'er- treten. Mehrere Male fand ich hierbei Milchröhren, welche die feineren Ver


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