Archive image from page 618 of Die stämme der wirbeltiere (1919) Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 Reptilia. 597 sind im Oxfordien und in höheren Stufen des oberen Jura Englands, im Wealden Belgiens, Englands und Deutschlands und in verschiedenen Ablagerungen der oberen Kreide entdeckt worden (Gosauschichten in Niederösterreich und Siebenbürgen, obere Kreide von Ostindien, Mada- gaskar und Australien). Der am vollständigsten bekannte Schädelrest von Megalosaurus (M. Bradleyi) ist durch A. S. Woodward (1910) aus dem Great Oolite Fig. 464. Schädel von Allosaurus agi


Archive image from page 618 of Die stämme der wirbeltiere (1919) Die stämme der wirbeltiere diestmmederwir00abel Year: 1919 Reptilia. 597 sind im Oxfordien und in höheren Stufen des oberen Jura Englands, im Wealden Belgiens, Englands und Deutschlands und in verschiedenen Ablagerungen der oberen Kreide entdeckt worden (Gosauschichten in Niederösterreich und Siebenbürgen, obere Kreide von Ostindien, Mada- gaskar und Australien). Der am vollständigsten bekannte Schädelrest von Megalosaurus (M. Bradleyi) ist durch A. S. Woodward (1910) aus dem Great Oolite Fig. 464. Schädel von Allosaurus agilis aus den Atlantosaurus Beds Nordamerikas, rekon- struiert. Die rekonstruierten Teile sind schraffiert. (Nach H. F. Osborn.) it 2, 3 = die drei präorbitalen Mx. = Supramaxillare. Fenster. Na. = Nasale. = Opisthoticum. = Praemaxillare. = Postorbitale. „' = Lacrymale (= Praefron- tale, aut.). = Quadratojugale. = Squamosum. = Supraangulare. na. = Nasenöffnung. 0. = Orbita. x = Fenestra temporalis lateralis. P. 0. Ang. = Angulare. „' D. = Dentale. Ju- = Jugale. Q. ja. „La' = Adlacrvmale ( = Lacrymale, Sq. aut.). * Sur. (Dogger) von Minchinhampton in Gloucestershire beschrieben worden. Der Schädel trägt einen Kamm wie Ceratosaurus, aber Megalosaurus (M. Bucklandi und M. Bradleyi) besitzt jederseits vier, Ceratosaurus dagegen nur drei Prämaxillarzähne. Die Rumpfwirbel von Megalosaurus trugen außerordentlich hohe Dornfortsä 1 A. Smith Woodward, On a Skull of Megalosaurus from the Great Oolite of Minchinhampton (Gloucestershire). — Quarterly Journal of the Geological Society of London, Vol. LXVI, 1910, p. 111 (Literatur). Die ältere Literatur über Megalosaurus findet sich, wenn auch nur zum Teile, in der Bibliographie der fossilen Vertebraten Nordamerikas von O. P. Hay (Bulletin of the U. S. Geological Survey, Nr. 179, Washington, 1902, p. 487).


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