. Fig. 638. 1—5: Linke Hüftbeine von Halitherium Schinzi aus dem Mitteloligozän des Mainzer Beckens. (Nach O. Schmidtgen.) Ein Vergleich der fünf Beckenrudimente zeigt die große Variabilität dieser rudimentären Bildungen. Von Wichtigkeit ist die Art des Rudimentärwerdens des Hüftloches (Foramen obturatorium), das, wie Fig. 1 lehrt, nicht durch Obliteration der unteren Hüftlochspange, sondern durch Aus- füllung der Öffnung mit Knochenmasse verschwindet, wodurch sich die auffallende Breite dieser Region im Hüftbein Fig. 2 erklärt; ein analoger Fall scheint bei dem in Fig. 637, // abgebildeten Hü


. Fig. 638. 1—5: Linke Hüftbeine von Halitherium Schinzi aus dem Mitteloligozän des Mainzer Beckens. (Nach O. Schmidtgen.) Ein Vergleich der fünf Beckenrudimente zeigt die große Variabilität dieser rudimentären Bildungen. Von Wichtigkeit ist die Art des Rudimentärwerdens des Hüftloches (Foramen obturatorium), das, wie Fig. 1 lehrt, nicht durch Obliteration der unteren Hüftlochspange, sondern durch Aus- füllung der Öffnung mit Knochenmasse verschwindet, wodurch sich die auffallende Breite dieser Region im Hüftbein Fig. 2 erklärt; ein analoger Fall scheint bei dem in Fig. 637, // abgebildeten Hüftbeinrudiment von Eosiren vorzuliegen.


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