Die Architektur der Kultbauten Japans . r in der Mittejeder Giebelseite je eine besondere, völlig freistehende Säule,die bis zur Firstpfette durchgeht, bezeichnet als Munemochi-bashira, d. h. firsttragende Säule, die jeder Verbindung mitder Giebelwand entbehrt Diese eigentümliche Anordnungerscheint in konstruktiver Hinsicht etwas unbeholfen unddürfte auf ein hohes Alter dieser Bauweise schließen ringsumlaufende, mit niedrigem Brüstungsgeländer um-schlossene Veranda, En, ungefähr in gleicher Höhe mit demTempelfußboden liegend, wird durch zwölf vorgelegte Stufenerstiegen. Die Treppens


Die Architektur der Kultbauten Japans . r in der Mittejeder Giebelseite je eine besondere, völlig freistehende Säule,die bis zur Firstpfette durchgeht, bezeichnet als Munemochi-bashira, d. h. firsttragende Säule, die jeder Verbindung mitder Giebelwand entbehrt Diese eigentümliche Anordnungerscheint in konstruktiver Hinsicht etwas unbeholfen unddürfte auf ein hohes Alter dieser Bauweise schließen ringsumlaufende, mit niedrigem Brüstungsgeländer um-schlossene Veranda, En, ungefähr in gleicher Höhe mit demTempelfußboden liegend, wird durch zwölf vorgelegte Stufenerstiegen. Die Treppenstufen sind unter dem mit der Treppeansteigenden Brüstungsgeländer nach beiden Seiten verlä Satteldach, dessen First mit der Vorderfront gleicheRichtung hat, ist mit Schilf gedeckt (Kaya-buki), mit denChigi und zehn Katsuogi, letztere von kreisrundem Quer-schnitt, versehen und zeigt schlichte, streng geradlinige Formenund eine ganz einfache Giebelausbildung (Kirizuma). Die in 200 Naikti, weiblich. Vorderansicht. Seitenansicht. Längenschnitt.


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