. Abhandlungen. Science. 35 In den meisten Fällen ist der Schaft oben mehr oder weniger weit ausgeschnitten oder schräg abgestutzt. In diesem Ausschnitt liegt das zweite Glied, Pedicellus genannt. Es tritt nur selten auf- fallend hervor, insofern nur, als es besonders groß ist (Grypocen- trus, Lathrolestes, Neleges), oder rundlich-erweitert (Dia- dromus tenax, Exyston calcaratus) oder Scheiben- oder linsenförmig (Olesicampe patellana) auftritt. Bei Hemiteles Fig. 13. a Fühlerwurzel; b Schaft (ausgeschnitten); c Pedicellus; d ; e Postannellus (erstes Geißelglied). micator hat der Pedic
. Abhandlungen. Science. 35 In den meisten Fällen ist der Schaft oben mehr oder weniger weit ausgeschnitten oder schräg abgestutzt. In diesem Ausschnitt liegt das zweite Glied, Pedicellus genannt. Es tritt nur selten auf- fallend hervor, insofern nur, als es besonders groß ist (Grypocen- trus, Lathrolestes, Neleges), oder rundlich-erweitert (Dia- dromus tenax, Exyston calcaratus) oder Scheiben- oder linsenförmig (Olesicampe patellana) auftritt. Bei Hemiteles Fig. 13. a Fühlerwurzel; b Schaft (ausgeschnitten); c Pedicellus; d ; e Postannellus (erstes Geißelglied). micator hat der Pedicellus nach innen hin einen kleinen Zahn. Das dritte Glied, Annellus genannt, ist nur kurz und schmal ring- förmig. Es wird der Geißel zugerechnet, wird indes, weil zu klein, nicht mitgezählt. Der ganze Fühlerschaft ist also als zweigliedrig anzusehen. Die folgenden Glieder insgesamt bilden die Geißel. Die Form und Gestalt derselben ist für die Systematik sehr wichtig. Die Geißel ist meist schlank, entweder fadenförmig (gleichmäßig dick) oder borstenförmig (nach vorn hin spitz zulaufend). Zwischen beiden Formen finden sich Übergänge. Selten ist die Geißel (bes. beim $) nach der Spitze hin verdickt (Trichocryptus, Arten von Phygadeuon, Periope) oder spindelförmig, d. h. in der Mitte am dicksten (Arten von Microcryptus, Catadelphusr Coelocryptus-und Giraudia?, Megaplectes) oder gar keulen- förmig oder kolbig (Hellwigia, Holomeristus). Bei den cT c^ der Gattung Euceros ist die Geißel von eigentümlicher Bildung: die Glieder verbreitern sich von der Basis an allmählich, Glied 7 bis 14 sind ganz flach und breit (am breitesten die mittleren Glieder) und springen beiderseits wie Zähnchen einer Säge vor, von da an. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturwissenschaftlicher Verei
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