. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 370 Monocotyledones. Glumaceae. 0 6 bis Herbst, Häufig. — Vielleicht stammt von dieser Art die in allen Theilen entwickeltere und grössere: S. italica P. 5. Kolbenliirse. 1—2 m li., Rispe gross, später übei-liängend, am Grunde meist unter- brochen , gelappt, unfruchtbare, grannenf. Stiele gewöhnlich 6 — 8 mal länger als die Aehrchen. 0 Aus Ostindien ; im Süden häufiger als bei uns als Getreide gebauet. Eine Varietät mit


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 370 Monocotyledones. Glumaceae. 0 6 bis Herbst, Häufig. — Vielleicht stammt von dieser Art die in allen Theilen entwickeltere und grössere: S. italica P. 5. Kolbenliirse. 1—2 m li., Rispe gross, später übei-liängend, am Grunde meist unter- brochen , gelappt, unfruchtbare, grannenf. Stiele gewöhnlich 6 — 8 mal länger als die Aehrchen. 0 Aus Ostindien ; im Süden häufiger als bei uns als Getreide gebauet. Eine Varietät mit sehr kurzen, häufig Aehrchen tragenden Hüllborsten ist S. ger- manica Rth. Digitaria Scop. Panicum L. in, 2. L. 194. Aehrchen einseitswendig zu zweien, selten zu mehreren, das untere kurz-, das obere lang-gestielt, auf sehr kurzen, ährenf,, gefingerten Rispenästen zweiblumig, Deckbit, sehr ungleich, das untere ver- kümmert , fast fehlend; Spelzen unbegrannt. D. flliformls Koeler. D. glabra P. B. D. humifusa Eich. Blätter und Scheiden kahl, nur neben dem Blatthäutchen oft ein Haar- büschel. Aehrchen eif,, zartflaumig, Hüllblt, ungleich, das untere sehr klein, das obere von der Länge des Aehrchens. 0 7. bis Herbst. An Wegen, auf Aeckern und in Gärten, hie und dort lästiges Unkraut. D. sauguinalis Scop. Blätter und besonders ihre Scheiden rauliliaarig, Aehrchen lanzett- lich, Hüllblt. ungleich lang, das untere fast verkümmert, das obere von der halben Länge des Aehrchens, Spelzen meist violett geröthet, die der unteren geschlechtslosen Bim. am Rande flaumig, sonst kahl, 0 7, bis Herbst, Sandige Aecker, häufig; var. D. ciliaris Retz. Spelzen der ge-. Fig. 194. Digitaria sauguinalis. 1. Rispenast. 2. Stück desselben vergr. 3 und 4. Aelirchen zer- gliedert. 3 s s Deck- blätter, sl untere Spelze der unteren unfruchtbarenBlume. 4. Fruchtbare Bim. 5. Stempel, schlechtslosen Bim. durch wagerecht abstehende Borsten wimpert. Stellenweise. Unterfamilie


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