. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Gaumenfaltenmuster von Nagetieren 419. Abb. 4: Praomys hartwigi (a: ZFMK , b: ZFMK , c: ZFMK , d: ZFMK ) und Praomys jacksoni (e: ZFMK ) aus dem Oku-Gebirge. menfaltenformel ist gleich der von L. mittendorfi 2 + 5 = 7. Der vordere Wulst ist auch hier herzförmig, aber die höchste Erhebung liegt nahe dem Einschnitt des Her- zens. Ob dies als konstantes Unterscheidungsmerkmal zu L. mittendorfi herangezo- gen werden kann, muß zunächst offen


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Gaumenfaltenmuster von Nagetieren 419. Abb. 4: Praomys hartwigi (a: ZFMK , b: ZFMK , c: ZFMK , d: ZFMK ) und Praomys jacksoni (e: ZFMK ) aus dem Oku-Gebirge. menfaltenformel ist gleich der von L. mittendorfi 2 + 5 = 7. Der vordere Wulst ist auch hier herzförmig, aber die höchste Erhebung liegt nahe dem Einschnitt des Her- zens. Ob dies als konstantes Unterscheidungsmerkmal zu L. mittendorfi herangezo- gen werden kann, muß zunächst offen bleiben. Die erste Falte ist auch hier ein schmaler, nach vorn abfallender Grat. Die zweite Falte ist durchgehend. Die von Eisentraut (1969) beschriebene Unterbrechung, die er bei allen seinen Stücken (unter denen auch mittendorfi waren) fand, ist also nicht absolut arttypisch. Die Falten drei bis sechs sind nach hinten, die letzte Falte leicht nach vorn gerichtet. Diese letzte Falte ist bei dem Oku-Stück stark in einzelne Erhebungen aufgeteilt (Abb. 3d —f). Praomys hartwigi Eisentraut, 1968 Material: 3 a, 1 9 (ZFMK , 243, 245, 247). — Die Formel entspricht dem von Eisentraut mor/o-Typ genannten Muster 2 + 7 = 9. Der vordere Wulst ist drei- eckig bis herzförmig und von einer mehr oder weniger ausgeprägten Furche geteilt. Die erste Falte ist konvex gewölbt und zeigt bei zwei der vier mir vorliegenden Stücke die von Eisentraut beschriebene Zuspitzung. Zwei der Tiere haben eine einfache, konvex gebogene zweite Falte, während bei den beiden anderen Tieren diese Falte in der Mitte leicht nach hinten gewölbt ist. Die erste intermolare Falte beginnt am obe- ren Rand des ersten Molaren und verläuft von dort weit nach hinten in das intermo- lare Feld. Sie ist in der Mitte wie alle übrigen Intermiolarfalten von einer Furche unterbrochen. Die Biegung ist bei den folgenden Falten weniger deutlich, die zwei bis drei letzten sind sogar zur Mitte hin nach vorn geneig


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