. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... theilung erfahren kann. Die Die UntersnchTuigsmethoden der Xase und ihrer Nebenhöhlen. 2J7 Sondenuntersuchung wird näheren Aufschluss gestatten und namentlicheine Verwechslung mit dem Kaufmännischen lateralen Schleimhaut-wulst auszuschliessen wissen. Je nach der Grösse der mittleren Muschel werden die beiderseitsverlaufenden Gänge — nach aussen der mittlere Nasengang, nach innendie Eiechspalte — ihre AVeite erhalten. Letztere wird durchschnittlich2 Millimeter betragen. .Die obere Muschel kann man wohl niemals bei der Besichtigungder Nase von vorn


. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... theilung erfahren kann. Die Die UntersnchTuigsmethoden der Xase und ihrer Nebenhöhlen. 2J7 Sondenuntersuchung wird näheren Aufschluss gestatten und namentlicheine Verwechslung mit dem Kaufmännischen lateralen Schleimhaut-wulst auszuschliessen wissen. Je nach der Grösse der mittleren Muschel werden die beiderseitsverlaufenden Gänge — nach aussen der mittlere Nasengang, nach innendie Eiechspalte — ihre AVeite erhalten. Letztere wird durchschnittlich2 Millimeter betragen. .Die obere Muschel kann man wohl niemals bei der Besichtigungder Nase von vorn erblicken, oder wenigstens als solche erkennen(Voltolini, 13). In Ausnahmefällen, die kaum mehr in den Grenzen desNormalen liegen dürften, wollen einige Autoren (Moldenhauer. Lennox-Brown und einige andere) das vordere Ende entdeckt haben. Die Ent-scheidung darüber dürfte meiner Meinung nach sehr schwierig sein. Ebenso wenig ist der obere Nasengang von vorn zu sehen undselbstverständlich nicht die vierte (Santqrinische) Fig. 12. Das Septum. welches nur in etwa 20 Proc. der Fälle genau inder Mitte steht, weicht meist in toto nach der linken Seite ab (Seme-leder. Wild, Voltolini). Die Leisten und Cristen geben seiner Ober-fläche ein von Eall zu Fall wechselndes Aussehen, wobei die Beziehungender einen Seite zur anderen streng zu beachten sind: ob die Convexitätein- oder doppelseitig ist. Zur genauen ziftermässigen Feststellung derSeptumdicke kann man sich eines Septometers bedienen, wie Seiler (56ein solches (Fig. 121 angegeben hat: den gleichen Zweck erreicht manauch mit dem Sandmannschen Tasterzirkel. Zur Bestimmung der Tiefe des Septums und dessen Verhältnis zumNasenrachenraum hat Hopmann (268) folgendes Instrument construiert:Kin Maassstab von Aluminium, über den ein rechtwinklig abgebog<Fortsatz verschoben werden konnte, wurde durch den unteren Nasengangzwischen unterer Muschel und Septum bis zur hinteren Rachenwandgeführt und der Fortsatz a


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