. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. Tetrasonida. 3g i weite der Tylostyle, die nach Topsent (1900, p. 115) 170 bis über 1000/« messen sollen. Topsent betrachtet das Fehlen des Kerns bei den Strongyl- astern als ein Hauptmerkmal der Art, gibt aber doch für die Stücke aus dem Golf von Gabes an „un petit ceutrum insiguifiant". Aus diesem Grunde, und weil bei den australischen Stücken alle Übergänge von einem schwach angedeuteten zu einem kräftig entwickelten Kern vorkommen, ferner weil die Variabilität der Aster aucli bei den europä


. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. Tetrasonida. 3g i weite der Tylostyle, die nach Topsent (1900, p. 115) 170 bis über 1000/« messen sollen. Topsent betrachtet das Fehlen des Kerns bei den Strongyl- astern als ein Hauptmerkmal der Art, gibt aber doch für die Stücke aus dem Golf von Gabes an „un petit ceutrum insiguifiant". Aus diesem Grunde, und weil bei den australischen Stücken alle Übergänge von einem schwach angedeuteten zu einem kräftig entwickelten Kern vorkommen, ferner weil die Variabilität der Aster aucli bei den europäischeu Stücken der Art eine sehr große ist, halte ich diese Schwämme nicht für eine selbständige Art. Mymedesmia lophastraea ii. sp. Textfig. 16 u. 17. Der Schwamm bildet sehr dünne Krusten. Das größte Stück ist etwa 5 cm lang und breit, die Dicke beträgt meist 0,25 mm, selten bis 1 mm. Die Oberfläche ist glatt, die Farbe im Alkohol graugelb. Poren und Oscula wurden nicht beobachtet. Stellenweise scheint sich auf Schnitten ein dünnes Ektosom abzuheben. Das Ghoanosom ist gleichmäßig dicht, di« Kanäle abgeflacht und bis etwa zu 56 ;i( weit. Ein Stück ist von zahlreichen Embryonen erfüllt. An seiner Unterseite scheidet der Schwamm eine Sponginmembran aus. Das Innere (Textfig. 16) ist gleichmäßig dicht von Astern erfüllt, die nach der Ober-. Fig. 16. Eymedesmia lophastraea n. sp. Schnitt senkrecht zur Ober- fläche. Schematisiert. fläche hin nur wenig an Zahl zunehmen. Bündel von großen Stylen steigen in schräger Richtung von der Basis auf und breiten sich an der Oberfläche in einem meist weit ausgedehnten Büschel aus. Auch einzeln stehende Style kommen vor. Die Oberfläche ist mit zarten Amphioxen besetzt, die zerstreut oder in dünnen Büscheln stehen. Spicula: Style, gerade, konisch, am stumpfen Ende häufig schwach und unregelmäßig verdickt, lang zugespitzt. Länge 336—696 ,«, Dicke 2-7 n. Amphioxe, schlank, gerade oder sehr wenig ge


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