. Bergens Museums aarbok. 1914] Beitrag zur Kenntnis der Gattung Sphyrion Guv. \9 )ens suchte. Es ist wohl moglich, dass diese beim erwachsenen Tiere sicher so iiberfliissigen und bedeutungslosen Anhange in einigen Fallen bei der' letzten Hautung abgestreift werden. Zur Seite der Mundoffnung sitzen die kleinen, ungegliederten KieferdeserstenPaares. Sie steilen kraftige, einfach gekriimmte Haken dar, die an der Spitze mit wenigen, stumpfen Zahnen versehen sind (Textfig. 4). Hinter dem zweiten Kiefer findet sich noch ein verkriippeltes Gliedmassenpaar, wahrscheinlich die Kiefer f tisse. Die Deut


. Bergens Museums aarbok. 1914] Beitrag zur Kenntnis der Gattung Sphyrion Guv. \9 )ens suchte. Es ist wohl moglich, dass diese beim erwachsenen Tiere sicher so iiberfliissigen und bedeutungslosen Anhange in einigen Fallen bei der' letzten Hautung abgestreift werden. Zur Seite der Mundoffnung sitzen die kleinen, ungegliederten KieferdeserstenPaares. Sie steilen kraftige, einfach gekriimmte Haken dar, die an der Spitze mit wenigen, stumpfen Zahnen versehen sind (Textfig. 4). Hinter dem zweiten Kiefer findet sich noch ein verkriippeltes Gliedmassenpaar, wahrscheinlich die Kiefer f tisse. Die Deutung der Extremitaten eines so weit isolierten Form- typus wie Sphyrion ist keine leichte Aufgabe. Die Verhaltnisse weichen von denen bei Chonclracanthus an einigen Punkten bedentend ab, und die Literatur gibt nicht immer vollstandiere und zuverlassige. 1 / Textfigur 2. Textfigur 3. Textfigur 4. Die Antennule des Die Mandibel des Die erste Maxille des Weibchens. Vgr. 200. Weibchens. Vgr. 200. Weibcbens. Vgi. 200. Ausktinfte. Die friiheren Entwickelungsstadien der Tiere sind unbe- ) Ich wtirde es deshalb kaum wagen die gegebene Deutung als unbedingt sicher festzusetzen, solange sie allein als Resultat meiner vergleichend-anatomischen Beobachtungen angesehen werden miisste. Sie hat aber spater eine besonders wertvolle Bestatigung erhalten, als ich die Maxillardrilse und deren Mtindung an den schon zuvor als zweites Kieferpaar gedeuteten Extremitaten entdeckte. Ich sagte eben, dass die Gliedmassen unserer Gattung von denen des Genus Chondraccmthus recht verschieden seien. Dass eine so stark umgebildete Form auch in dieser Beziehung Abweich- ungen von der Typengattung zeigt, wird auch niemanden verwundern. Andererseits sind die Ubereinstimmungen geråde an den wich- tigsten Punkten so auftallig, dass ich es fur iiberfliissig halte hierfiir einen detaillierten Nachweis zu liefern. Nur sei noch folgen- des bemerkt: L) Kroter bat die Nauplien von S. lumpi bescbrieben (19).. Plea


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