. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. .^ '^'mmri^- X. « â â^rx^^ Wir wissen gerade aus den Te) Amama-Briefen, daà schon vor den Israeliten in das Land von Osten her eine Flut von nomadischen Stämmen einbrach, die in diesen Dokumenten mit dem Sammelnamen der H a - biru (= Hebräer) bezeichnet werden, also der- selben Stammesgruppe angehörten wie die späteren Israeliten. Wenn wir auch im einzelnen über den Verbleib dieser âhebräischen" Einwanderer nicht viel wissen, soviel ist s


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. .^ '^'mmri^- X. « â â^rx^^ Wir wissen gerade aus den Te) Amama-Briefen, daà schon vor den Israeliten in das Land von Osten her eine Flut von nomadischen Stämmen einbrach, die in diesen Dokumenten mit dem Sammelnamen der H a - biru (= Hebräer) bezeichnet werden, also der- selben Stammesgruppe angehörten wie die späteren Israeliten. Wenn wir auch im einzelnen über den Verbleib dieser âhebräischen" Einwanderer nicht viel wissen, soviel ist sicher, daà sie in vielen Teilen des Landes seÃhaft wurden und dazu beitrugen, den Typus der Kanaanäer dem der Israeliten noch stärker anzunähern. Politisch zerfiel das Land Kanaan, über das zu dieser Zeit Ãgypten nur eine sehr lose Ober- herrscliaft ausübte, in eine Unzahl kleiner Stadt- Fürstentümer, deren jedes unter einem âKönige" stand. In der groÃen Inschrift Thutmosis' III. lesen wir von 147 in Kanaan unterworfenen Städten, von denen jede durch ihren âKönig" repräsentiert wird! Jeder dieser kleinen Fürsten befehdete seinen Nach- barn und intrigierte gegen ihn, ja keiner von ihnen trug Scheu, sich des gemeinsamen Feindes, der Ha- biru, gegen den anderen zu bedienen. So ist es ver- ständlich, daà sie schlieÃlich alle einem jugend- kräftigen Yolke, wie es die eindringenden Israeliten waren, erlagen. Ohne diese politischen Verhältnisse wäre das kaum möglich gewesen, da die Kanaanäer in Dingen der materiellen Kultur den beduinischen Israe- liten weit überlegen waren. Das Land war dicht bevölkert und trug zahlreiche Städte, von denen viele stark befestigt waren. Der Festungsbau stand, wie die Reste von Jericho, Megiddo, Jerusalem, Geser, Beth- schean usw. zeigen, auf hoher Stufe. Ãberall fanden sich in den Felsen gehauene Getreidebehälter, Wein- und ölkeltern, groÃe Wasser


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