. Eesti Looduseuurijate Seltsi aastaraamat. Natural history. 21 ein buckeliges Ansehen und eine annähernd dreieckige Umrissform, diese letztere kann vorbildlich für eine gewisse Reihe der ponderosa- Gestaltungen werden mit denen wir uns später noch beschäftigen wollen. Die Beziehungen welche A. anatina zu der var. piscinalis eingeht sind bei dieser Form schon erörtert worden. Zu den tibri- gen besprochenen Varietäten der A. mutäbilis scheint A. anatina keine direkten Uebergänge herzustellen, dagegen bildet sie ausser- ordentlich gerne in konsequenter, langer Formfolge die Umänderung in die Zwi
. Eesti Looduseuurijate Seltsi aastaraamat. Natural history. 21 ein buckeliges Ansehen und eine annähernd dreieckige Umrissform, diese letztere kann vorbildlich für eine gewisse Reihe der ponderosa- Gestaltungen werden mit denen wir uns später noch beschäftigen wollen. Die Beziehungen welche A. anatina zu der var. piscinalis eingeht sind bei dieser Form schon erörtert worden. Zu den tibri- gen besprochenen Varietäten der A. mutäbilis scheint A. anatina keine direkten Uebergänge herzustellen, dagegen bildet sie ausser- ordentlich gerne in konsequenter, langer Formfolge die Umänderung in die Zwischenform A. rostrata aus in der Weise, dass das Hinter- ende sich verlängert, dieser Schnabel ein breites, grade abgestutztes Ende erhält, dabei treten die Jahresringe oft mehr auseinander, die Muschel wird zuweilen grösser und meist auch dünnschaliger. Von der ausgebildeten A. rostrata aus lassen sich allerdings Uebergänge zu A. cellensis finden. Wenn man die rostrata-Gruyipe zum Typus der Anodonta ana- tina stellen will — und ich glaube man hat bei uns ein Recht dazu, so ist die Letztere hierzulande wohl die häufigste Form, demgemäss sind für sie auch zahlreiche Fundorte angegeben worden, durch v. Wahl (1. c.) und Prof. Braun 19 livländische Fundorte von denen allerdings nur ein Teil sich auf wirkliche A. anatina bezieht, da v. Wahl A. anatina, piscinalis und rostrata vereinigt. M. v. z. M ü h 1 e n hat sie ausserdem gesammelt in Saarenhof, aus dem Pei- pus und dem Spankau'schen See. In meiner Sammhmg finden sich zudem Exemplare aus dem Wirzjärw, aus der Düna bei Kokenhusen und aus einem Kanal bei Atradsen (Kokenhusen). e) var. rostrata K o k e i A. rostrata ist bei uns keine selbstständige Varietät, ihr Ur- sprung ist hierzulande wohl stets bei A. anatina zu suchen, in welche sie in ununterbrochener Reihe übergehen kann, sie stellt also allen- falls eine Subvarietät vor; wenn ich ihr dennoch eine gesonderte. Please note that these images are e
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