. Buletinul Societatii de Sciinte din Bucuresci, România = Bulletin de la Société des sciences de Bucarest, Roumanie. Science. BULETINUL SOCIET??I! DE SCIIN?E 189 Velia riviilorum (Fig. 5). Die Scheide besteht aus einem sehr kurzen cylindrischen Submentum. Das Mentum ist lang und die Zunge kurz. Die Palpen sind dreieckig, kurz und mit breiter Basis. Das Interma- xillare -j- Praemaxillare ist kurz, eiformig und mit Chi- tinborsten bedeckt. Die Galeae sind kegelformig, an ihrer Spitze scharf und haben ihre Insertionsstelle scharf ausgepr?gt. Sie zeigen sich hier nicht mehr — wie bei Benacus — al


. Buletinul Societatii de Sciinte din Bucuresci, România = Bulletin de la Société des sciences de Bucarest, Roumanie. Science. BULETINUL SOCIET??I! DE SCIIN?E 189 Velia riviilorum (Fig. 5). Die Scheide besteht aus einem sehr kurzen cylindrischen Submentum. Das Mentum ist lang und die Zunge kurz. Die Palpen sind dreieckig, kurz und mit breiter Basis. Das Interma- xillare -j- Praemaxillare ist kurz, eiformig und mit Chi- tinborsten bedeckt. Die Galeae sind kegelformig, an ihrer Spitze scharf und haben ihre Insertionsstelle scharf ausgepr?gt. Sie zeigen sich hier nicht mehr — wie bei Benacus — als eine blosse Endverl?ngerung des Labi- ums, sondern zeigen eben eine Spur von Gliederung. In dieser vorl?ufigen Mittheilung beschr?nke ich mich, von den vielen untersuchten Hemipteren-Genera und ll^lli M'u Arten bloss diese wenigen zu citieren, da sie eben ei- nige characterischere Grundformen darstellen und zu- gleich leichter fur Jedermann zu beschaffen sind. In der Fig. 5. Velia ausfuhrlichen Arbeit, die ich bald veroffentlichen werde rivulomm «liber die Morphologie der Mundtheile der Insecten» werde ich die ver- schiedenen Zwischenformen genauer beschreiben. — Vor ier Hand konnen wir aber aus diesen wenigen Beispielen, die ich gew?hlt habe, zu den folgenden Schlussfolgerungen gelangen: Es ist ganz gleichgiiltig, in welcher Weise die Glieder der Scheide von einer Art zur anderen, sei es als Form, als Grosse, als Borstenan- zahL als Chitinerhebungen etc. variieren mochten, eins bleibt immer constant, dass die Scheide aus derselben Zahl von Gliedern besteht, die immer dieselbe Stellung zu einander haben und die vollkommen homo- log sind den Bildungsgliedern des Labiums der beissenden Insecten. — Dr. Richard Heymons verspricht uns in einer jiingst erschienen ArbeitJ) auf embryologischer Grundlage folgende Puncte zu beweisen: 1) «Es kommen an der Unterlippe der Rhynchoten weder besondere als «Laden» noch als «Taster» zu bezeichnende Theile zur Anlage, die mit


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