. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 522 G. Ariderssori und S. Hir^<;r. Schweden sprechen kann. Als Anhaltspunkt für weitere Studien sei an- geführt, daß Carex omithopoda von Gajander als an Kalk gebunden an- gesehen wird, während C. digitata für ziemlich indifferent erklärt wird, daß Asplenium viride eine Art sein soll, die nur auf sehr Kalkhaltigem Boden vorkommt, während A. trichomanes nur »etwas kalkhold« ist. Hl. Die Naturverhältnisse der Südberge. A. Ftaf ä. Fig. 5. Schematisch
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 522 G. Ariderssori und S. Hir^<;r. Schweden sprechen kann. Als Anhaltspunkt für weitere Studien sei an- geführt, daß Carex omithopoda von Gajander als an Kalk gebunden an- gesehen wird, während C. digitata für ziemlich indifferent erklärt wird, daß Asplenium viride eine Art sein soll, die nur auf sehr Kalkhaltigem Boden vorkommt, während A. trichomanes nur »etwas kalkhold« ist. Hl. Die Naturverhältnisse der Südberge. A. Ftaf ä. Fig. 5. Schematisches Bild eines Südberges. Im ohigen ist mehr allgemein über die Entstehungsweise, Lage usw. der zahlreichen Südberge berichtet worden, die die wichtigsten Standorte für Nordschwedens artreichsten und pflanzengeographisch vielleicht inter- essantesten Pflanzenverein bilden. Eine eingehendere Beschreibung derselben dürfte indessen am Platze sein. Die Standorte, die wir hier näher behan- deln wollen, lassen sich, wie nebenstehende sche- matische Figur 5 zeigt, in mehrere Teile son- dern. A. Das Plateau ist der oberste, meis- tens ebenere Teil des Berges. Dieser hat in dem hier fraglichen Zu- sammenhange nur geringeres Interesse. B. Steile (schwed. hammare) nennen wir die steil abfallende Berg- wand, auf welcher die Sonnenstrahlen sich konzentrieren, und welche dem Standort seinen ganz besonderen Charakter verleiht. C. Bergfuß (schwed. bergrot) ist der für unsere Frage hier wichtigste Teil der Südberge. Der schmale, terrassenförmige Bodenstreifen an der Basis der Steile ist es, wo man den artenreichen Pflanzenverein antrifft, der uns hier eingehender beschäftigen wird. D. Schutthalde (schwed. rasmark). Beim Verwittern lösen sich von der Steile im Laufe der Zeiten zahlreiche Blöcke ab, die sich, mehr oder weniger beim Fallen zertrümmert, am Fuße desselben ansammeln. Die Standorte, Gesteine und Bodenarten der Südberge. Bei der reichen Menge verschiedener G
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