. Der tabak in kunst und kultur [microform];. Tobacco. durchtränkt sind, mit Vorfreuden und Befürditungen aller Art, mit nervösen Er- regungen, die der ^raft des Willens ju spotten sdieinen; mit Gefühlen der Lange- vpeile, der vounsdilosen Ruhe, des satten Behagens, €iner sdiöpferisdien Phantasie sind keine Grenzen gesetzt Alle Heije modernen Lebens können Ißotive der Darstellung werden. Daher die IDannigfaltigkeit der künstlerisdien Lösungen, Temperament und Laune des Runstiers mögen den Einfällen die rasdie Beweglidikeit, das leidite Dahinsdivpeben niditiger Dinge geben, die )war unentbehrli


. Der tabak in kunst und kultur [microform];. Tobacco. durchtränkt sind, mit Vorfreuden und Befürditungen aller Art, mit nervösen Er- regungen, die der ^raft des Willens ju spotten sdieinen; mit Gefühlen der Lange- vpeile, der vounsdilosen Ruhe, des satten Behagens, €iner sdiöpferisdien Phantasie sind keine Grenzen gesetzt Alle Heije modernen Lebens können Ißotive der Darstellung werden. Daher die IDannigfaltigkeit der künstlerisdien Lösungen, Temperament und Laune des Runstiers mögen den Einfällen die rasdie Beweglidikeit, das leidite Dahinsdivpeben niditiger Dinge geben, die )war unentbehrlidi sind, die aber im Ernst des werktäglidien Lebens keine Rolle spielen dürfen. Wie im Inhalt, so läßt audi in form und Tedinik die Tabakpadcung denkbargröfte freiheit. AllemodernenDrudiverfahren stehen ihrjur Verfügung in einerVollendung, wie sie die bis ins Raffinierte gesteigerte Budikunß gezeitigt hat. Ebenso die aus dem Budisdimudi gewonnene künstlerisdie Reife ornamentaler Gestaltung: das sidiere Gefühl für diefläd2endekoration,für die Anordnung desSa^es, die form derBudi- ßaben. Dann das jeidinerisdie Rönnen, das aus der herb-energisdien Linienführung ebenso klarspridit wie aussensitiv-beweglidien, verhaudiendenllmgrenjungen eines weidien, empfindsamen Stridies, Der gesdiulte Blid für farbige, tonige Werte, für die Wediselwirkung sdiwarjer und weißer flädien, für feine spielende Liditeffekte, für die Leiditigkeit der in rhythmisdier Bewegung aufgesetzten Tupfen, Daß die Gesetze derflädienornamentik erkannt wurden, beruht )war )um großen Teil auf fremden Anregungen, unter denen der RunstJapans aussdilaggebendeBedeutung zukommt, Japanisdie Vorbilder führten in die duftigenfarbenrei^e der Uatur ein, si gaben den formen die sdiwebende Leiditigkeit, sdiieden dasSdiwere, jähßaßend sie 66. &otwuTffr^ 67. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colora


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