Archive image from page 182 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 A B Abb. 117. Fraß von Argyresthia glabrateUa ZU. in Fichte. A befallener Fichtentrieb mit kreisrundem Schlüpfloch; B derselbe aufgeschnitten (der Fraß geht von der Knospe noch eine Strecke weit in den Markkanal des Triebes). tella sind oben bereits Merkmale angegeben (S. 164). Was die Unterschiede der beiden Arten glabratella und certella betrifft, so sind diese sehr gering- fügig. Heinemann gibt folgende Diagnosen: certella TAX.


Archive image from page 182 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 A B Abb. 117. Fraß von Argyresthia glabrateUa ZU. in Fichte. A befallener Fichtentrieb mit kreisrundem Schlüpfloch; B derselbe aufgeschnitten (der Fraß geht von der Knospe noch eine Strecke weit in den Markkanal des Triebes). tella sind oben bereits Merkmale angegeben (S. 164). Was die Unterschiede der beiden Arten glabratella und certella betrifft, so sind diese sehr gering- fügig. Heinemann gibt folgende Diagnosen: certella TAX. Vorderflügel und Thorax glänzend, hell niessing färben, die Kopfhaare rostgelb; glabratella TAX. Vorderflügel und Thorax glänzend, 1 i c h t b r äun 1 i ch- grau, Kopfhaare rostgelb. So schwierig danach die Falter zu trennen sind, so sicher ist die Unter- scheidung nach dem F r a ß b i 1 d: Der Certella-Yxz.'i> beschränkt sich meist auf die Knospe oder greift höchstens ein kleines Stück auf den Trieb über; das an der Basis gelegene Flugloch ist stets zusammengedrückt (Abb. 116A). Der Glabratella-Yxz& greift meist noch eine größere Strecke weit auf den Trieb über, und das stets runde Flugloch befindet sich am Ende dieses Triebganges (Abb. 117 A). Handelt es sich um besonders starke Knospen, so kann auch der Glabratella-YxdL auf die Knospen beschränkt sein, dann aber gibt die runde Form des Flugloches ein sicheres Erkennungsmerkmal ab. Im übrigen scheint sich der Ablauf der Entwicklung bei beiden Arten ziemlich übereinstimmend zu verhalten und für beide folgende Bioformel zu gelten: — 8, 4 5 + 5IV


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