. Antike Bronzestatuetten. unkt erreicht. Es lädt zugleich zumVergleiche mit der Kunst eines anderen Landesteiles ein. Indem wiruns somit Attika zuwenden, gehen wir in folgendem zu Gebieten über,die von Angehörigen des Stammes der lonier besiedelt gewesen sind. C) Attika und die ionischen Gebiete. Die ältesten der zahlreichen Bronzestatuetten von der Akropoliszu Athen zeigen ähnlich, wie die aus Olympia und anderen Heilig-tümern, einen ,.geometrischen Stil ohne ausgeprägt lokale Eigenart. 52 Unter denen des siebenten und sechsten Jahrhunderts lassen sicheine ganze Anzahl als Importstücke auswä


. Antike Bronzestatuetten. unkt erreicht. Es lädt zugleich zumVergleiche mit der Kunst eines anderen Landesteiles ein. Indem wiruns somit Attika zuwenden, gehen wir in folgendem zu Gebieten über,die von Angehörigen des Stammes der lonier besiedelt gewesen sind. C) Attika und die ionischen Gebiete. Die ältesten der zahlreichen Bronzestatuetten von der Akropoliszu Athen zeigen ähnlich, wie die aus Olympia und anderen Heilig-tümern, einen ,.geometrischen Stil ohne ausgeprägt lokale Eigenart. 52 Unter denen des siebenten und sechsten Jahrhunderts lassen sicheine ganze Anzahl als Importstücke auswärtiger, ostionischer wiepeloponnesischer, vielleicht sogar auch etruskischer Herkunft an-sprechen. Andere dagegen bezeugen, wie es scheint, eine ein-heimische Bronzeindustrie. So vor allem Figürchen fliegender Sieges-göttinnen, die zum Schmuck verschiedener, bisher unbestimmbarerGeräte verwandt waren (Abb. 31. Denn ihresgleichen ist, soweit Fundortebekannt sind, ausserhalb Athens nur selten zutage gekommen; die. Abb. 3. Fliegende Siegesgöttin. Ergänzungsskizze. Athen, Akropolismuseum. Höhe ein. von der Akropolis stammenden aber schliessen sich in klarer Entwick-lungsreihe aneinander. Erfunden allerdings wurde der Typus imionischen Osten. Das Bewegungsschema ähnelt dem der göttlichenDienerinnen an dem Spiegel der Sammlung Cook: es ist das desSprunges mit einem angezogenen, einem zurückschwingenden Beine(Tafelbild 25). Nur darin gehen jene Flügelmädchen über die atti-schen Figürchen hinaus, dass ihre Befestigung von oben her erfolgtist, während jene teils mit beiden Beinen, teils nur mit dem zwischenihnen herabfallenden, schleppenden Gewände eine Standleiste be-rühren. Nachdem das Bewegungsmotiv, der sogenannte Knielauf,in der Flächenkunst zur Darstellung des Laufes wie des Flugesanderer Gestalten bereits ausgebildet worden war, ist es in der 53 ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts von dem chiotischen Bild-hauer Archermos auf die Siegesgöttin


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