. Anatomische Hefte. 206 MATHILDE BARTH, iaiigeii, sind durchkreuzt und gegeneinander verstrebt durch zahlreiche palatinale Q u e r tra j ekto ri en. Letztere lassen an einzelnen Stellen mehr oder weniger deutlich Ver- bindungen mit den Alveolarkörben erkennen, welche Beob- achtung besonders für das Gebiet der beiden ersten Molaren zutrifft. Meiner Ansicht nach handelt es sich hier teilweise wenigstens um trajektorielle Strukturen in den Ouerwülsten des Antrumbodens, von denen aus sich somit Trajektorien in das Gebiet des harten Gaumens fortpflanzen würden. Voll- ständige Klarheit über diese V
. Anatomische Hefte. 206 MATHILDE BARTH, iaiigeii, sind durchkreuzt und gegeneinander verstrebt durch zahlreiche palatinale Q u e r tra j ekto ri en. Letztere lassen an einzelnen Stellen mehr oder weniger deutlich Ver- bindungen mit den Alveolarkörben erkennen, welche Beob- achtung besonders für das Gebiet der beiden ersten Molaren zutrifft. Meiner Ansicht nach handelt es sich hier teilweise wenigstens um trajektorielle Strukturen in den Ouerwülsten des Antrumbodens, von denen aus sich somit Trajektorien in das Gebiet des harten Gaumens fortpflanzen würden. Voll- ständige Klarheit über diese Verhältnisse kann uns nur eine Fliigelfortsatz Inneres alveolares Längstrajekto rium Gaumenaussackungen des Sinus maxillaris Transversale Gaumentrajektorien Ii I. C Fig 9. Gaumen mit; Jochbogeneinstrahlung und Fliigelfortsätzen durch Horizontal- schnitt abgesägt. Gaumenfläche der Platte aufruhend. Cebus macrocephalus (A36 (^ Expl.). Durchleuchtung der Gamnenplatte senkrecht von oben geben, wie dies bei Fig. 9 der Fall sein soll. F i g. 9. (Zum 2. Objekt, die vom Gesichtsschädel hori- zontal abgesägte Gaumenplatte mit den Jnchbngeneinstrahlungen und Flügelfortsätzen, vgl. Fig. 4.) Vor allem fällt uns die von W a 1 k h o f f l>esonders erwähnte verdichtete Knochensubstanz der einzelnen Zahnalveolen auf, seine sog. A 1 v e o 1 a r k ö r b e. Deutlich erkennen wir Ver- strebmigen der Alveolarwände untereinander. Wo aber finden wir nun Konzentrationsstellen unserer neuen trajektoriellen Linien?. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann
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