Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . jugt|tHmpfdrbof[vnÖiinDnt<ilmrrDu07]cp;unCcr6ärlid7eCrtiitDTt{c|e«bcnba^riAdFortbcrfn^ iri allagcflaU tvicca gtpoicn iflin oßgondctr Smc. Miinchener Hojbtbliothek. Fig. 26. Flugblatt vom jähre 1511. ) Eugen Holländer. Der Blasenstein in meciiko-kunsthistorischer Beziehung. Beninerklin. Wochenschrift 1908, Nr. 5. 78 DIE FLIEGENDEN BLÄTTER DES 15.—18. JAHRHUNDERTS. Brusticil auffallenderweise nur zwei Mamillen erkennen, aber auch zwei Nabel;dabei zwei vollkommen v
Wunder, Wundergeburt und Wundergestalt in Einblattdrucken des fünfzehnten bis achtzehnten Jahrhunderts; kulturhistorische Studie . jugt|tHmpfdrbof[vnÖiinDnt<ilmrrDu07]cp;unCcr6ärlid7eCrtiitDTt{c|e«bcnba^riAdFortbcrfn^ iri allagcflaU tvicca gtpoicn iflin oßgondctr Smc. Miinchener Hojbtbliothek. Fig. 26. Flugblatt vom jähre 1511. ) Eugen Holländer. Der Blasenstein in meciiko-kunsthistorischer Beziehung. Beninerklin. Wochenschrift 1908, Nr. 5. 78 DIE FLIEGENDEN BLÄTTER DES 15.—18. JAHRHUNDERTS. Brusticil auffallenderweise nur zwei Mamillen erkennen, aber auch zwei Nabel;dabei zwei vollkommen voneinander getrennte, nur etwas seltsam gelagerteMiltelarme. Die Chronik der Stadt Nürnberg berichtet über diesen Fallfolgendermaßen: „Anno 1576 Jm Monat February hatt ein Frau zu Weerdtein Wunderbarliche Geburth gehabt. Nemblich zwei Maidlein, die waren ander seitlen an einannder gewachsen, hatten zwen Köpff, vier Henndt, vier gl \W-v^ , eV P^i*^. i,,^ ^r-^^«(S^ fr( 4, ,,>.., ^ (y^^^ , ^ / l / r ^^ - J-ü- ?/••/- Züricher Stadibibliothek. Fig. 27. Zeichnung von Josl Ammann. Fließ, zwo Schamn vnnd zwey Hinderle, wurden Todl vf die Welt gebornVnnd es stundt mit der Muetter auch sehr gefehrlich, Aber Gott halflf Jhrdavon. Die Zeichnung selbst aber überschrieb Jost Ammann folgendermaßen:„A dij den 30 Martij Ao 1576 sind dise kinder (so an einander mit den leibgewachsen vnd ganf? gewest, sonst mit den beinen vnd armen gar ledig vnd wolgeformiert, seind gewest zwey meilhlein) geboren zu Werd, bej Nürmberg voneiner Abertnerin — sei(n)d thod an die Welt kommen. — Durch die Unter-schrift des Chorherrn erfahren wir, daß ihm diese Figur sein Schwager jost DOPPELKINDER. 79 ©feie gcgetttt)errt(t n)nttt)cr6d(rf ^mfmt^ti nvt^wc\emablm\mcrl:mem l^aubt/miciiii ermelcm/uii be^nieim vnbmUycvtytn\\tt^hnicifiinZ6acnmtli^a\anbti aä^tmeüvon 2inttorff/Brf ttoi)cnt ^bett I hktI von nömbi-rg ;u cui«n l>^fTbi>btI?tJi
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