Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . ebogene Mittelstück sich brücken-artig über die Lücke derartige Schienen, so bedientman sich einer gewöhnlichen Holz-latte, welche man in der Längsaxedes Gliedes über dem Fenster weg-führt. Zu diesem Behufe tränkt mandicke Bauschen Werg oder Watte mitGypsbrei, klebt dieselben ober- undunterhalb des Fensters auf, drücktdie Enden der Latte in die Bauschenhinein, legt andere Bauschen darüber und befestigt das Ganze mit ein Gelenk oder irgend eine andere St


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . ebogene Mittelstück sich brücken-artig über die Lücke derartige Schienen, so bedientman sich einer gewöhnlichen Holz-latte, welche man in der Längsaxedes Gliedes über dem Fenster weg-führt. Zu diesem Behufe tränkt mandicke Bauschen Werg oder Watte mitGypsbrei, klebt dieselben ober- undunterhalb des Fensters auf, drücktdie Enden der Latte in die Bauschenhinein, legt andere Bauschen darüber und befestigt das Ganze mit ein Gelenk oder irgend eine andere Stelle des Gliedes ringsum frei-gelegt werden, so entsteht der unterbrochene Gypsverband. Die Continuitätdesselben ist aufgehoben, die Feststellung des Gliedes aber durch eingefügte Ver-bindungsstücke gesichert. Man stellt den Verband in der Weise her, dass manentweder den Gypsverband ganz anlegt und nachher einen entsprechend grossenRing ausschneidet, oder dass man von vornherein zwei getrennte Verbände Verbindungsschienen bestehen wiederum aus Bandeisen oder Telegraphendraht,.


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