Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . uptachse parallel auf die Concavlinse trifft und so abgelenktwird, als käme er von Ä2, dem zweiten Hauptzerstreuungspunkt der Linie, welcher 3 S *) Die übrigens einfach genug ist. Wenn in der allgemeinen Formel—- = -~speciell wl negativ gesetzt wird, so ß2 positiv; wenn in der allgemeinen Formel ot <?,, = FL F.,wiederum o, negativ gesetzt, so wird a2 negativ, d. h ß2 liegt vor B in Richtung des Pfeils. OPHTHALMOSCOPIE. 123 ja iu dem durch den Pfeil angedeuteten Gange der Lichtstrahlen


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . uptachse parallel auf die Concavlinse trifft und so abgelenktwird, als käme er von Ä2, dem zweiten Hauptzerstreuungspunkt der Linie, welcher 3 S *) Die übrigens einfach genug ist. Wenn in der allgemeinen Formel—- = -~speciell wl negativ gesetzt wird, so ß2 positiv; wenn in der allgemeinen Formel ot <?,, = FL F.,wiederum o, negativ gesetzt, so wird a2 negativ, d. h ß2 liegt vor B in Richtung des Pfeils. OPHTHALMOSCOPIE. 123 ja iu dem durch den Pfeil angedeuteten Gange der Lichtstrahlen vor der Concav-linse liegt. Verlängern wir den so abgelenkten Strahl (*) so weit rückwärts,bis er den nicht abgelenkten Strahlte schneidet; so gelangen wir zu dem Punkte c,dem durch die Concavlinse entworfenen Bild von c. Folglich ist cV = + S alsdas zu — ß in Bezug auf die Concavlinse conjugirte Bild anzusehen. Das hinterder Concavlinse aufgestellte Auge A des Untersuchers betrachtet das virtuelleBild o, welches natürlich innerhalb seines Accommodationsbereiches liegen muss. Fig. Wir nennen den Abstand des Knotenpunktes der Concavlinse von demdes untersuchten Auges q (q = KO) und setzen die Abstände Oa = a., Oa — y; so wird aus 1 jetzt 1) - = —. Ferner folgt x y ° für die Concavlinse 2) —^ = . Multipl. 8) l- = (-*-+)• x y \ a / - ist die lineare Vergrösserung V, da S das definitive Bild, x das ursprüngliche Object, die beleuchtete Netzbautstelle. I. V— (l -\— )? Wir haben nur noch V zu reduciren auf die mittlere deutliche Sehweite,welche in den Schulbüchern der Physik üblich ist. Offenbar ist y, die Accom-modationsweite des untersuchenden Auges, verschieden für die verschiedenenBeobachter. Thatsächlich sehen auch verschiedener Aerzte Augen desselben unter-suchten Auges aufrechtes Bild unter etwas verschiedener Vergrösserung: geradeso wie mit der nämlichen Lupe der nämliche Gegenstand von verschiedenen Augenunter etwas verschie


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