. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. 11) III. KAPITEL: DIE ORDNUNG DER DECAPODEN Die vom Rande abgedrängten beiden Napfreihen, die »Mittelreihen« des Armes, bleiben auf der eigentlichen Armaxe stehen. Die zugehörigen Saumstützen (6) verkümmern, ohne typischerweise ganz zu verschwinden. Diese weiterhin als »accessorisch« bezeichneten Schutzsaumstützen ver- binden sich mit den Basalpolstern der Randreilien (8), die sich samt den ihnen zugehörigen Saum- stützen auf den Saum selbst hinausstrecken, so daß die Näpfe der Randreihen auf dem Saum zu stehen scheinen. In Wirklic


. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. 11) III. KAPITEL: DIE ORDNUNG DER DECAPODEN Die vom Rande abgedrängten beiden Napfreihen, die »Mittelreihen« des Armes, bleiben auf der eigentlichen Armaxe stehen. Die zugehörigen Saumstützen (6) verkümmern, ohne typischerweise ganz zu verschwinden. Diese weiterhin als »accessorisch« bezeichneten Schutzsaumstützen ver- binden sich mit den Basalpolstern der Randreilien (8), die sich samt den ihnen zugehörigen Saum- stützen auf den Saum selbst hinausstrecken, so daß die Näpfe der Randreihen auf dem Saum zu stehen scheinen. In Wirklichkeit stehen sie auf einem »Pfeiler« (8), tler aus zwei Stützen und deim ver- längerten Basalpolster besteht und mit dem Saum verwachsen ist. Daß die Randreihen Ijei mehrreihiger Anordnung auf die Schutzsäume zu liegen kommen, ist allgemein und wird noch augenfälliger, wenn die Zahl der Reihen sich vermehrt. Die Verbreiterungen. Textfigur 44. Innenfläche typischer Decapodenarme bei zwei- und vierreihiger Anordnung der Näpfe, nach deren Entfernung. Man erkennt die Basalpolster mit den Narben der abgeschnittenen Napfstiele, die (helle) Innenfläche der Anne, die (dunkeln) Schutzsäume mit den erhaltenen Stützen, die sich pmximal au die Basalpolster anschließen. — Man beachte den Verlust der einen zu jedem Napf gehörigen Stütze bei a; ferner die Verbindung der verkümmerten, den Rand der Schutzsäume nicht mehr erreichenden Stützen, die (bei b) zu den medialen Näpfen gehören, mit den Basalpolstern der äußeren; endlich die Vereinigung dieses Basalpolsters mit beiden Stützen zu einem pfeilerartigen Gebilde, das die Basis jedes Randnapfes auf den Schutzsaum hinausschiebt. 1 Schutzsaum; 2 Ende einer Schutzsaumstütze, den Rand etwas vorschiebend; 5 Basalpolster; 4 damit verbundener Grund einer Stütze; 5 Stütze zum Napf einer Randreihe; 6 Stütze (verkümmert) zum Napf einer Mittelreihe; 7 Basalpolster einer Randreihe; 8 „Pfeiler' , aus Basalpolste


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