. Die chemische Entwicklungserregung des tierischen Eies : Künstliche Parthenogenese . Fig. 50 und 51. Membranbildung und beginnende Zytolyse bei zwei verschiedenen Eiern eines Seeigels unter dem Einfluß von Propylalkohol. Die Zytolyse beginnt in Fig. 50 mit dem Austritt vieler kleiner Tröpfchen, in Fig. 51 mit dem Austritt eines einzigen großen Tropfens aus dem Zytoplasma. Stadium aus der Lösung, und wäscht man sie in Seewasser, so können sich einige derselben entwickeln, wenn man sie hinter- her mit hypertonischem Seewasser behandelt. Läßt man die Eier aber in der Lösung von Alkohol, so trit


. Die chemische Entwicklungserregung des tierischen Eies : Künstliche Parthenogenese . Fig. 50 und 51. Membranbildung und beginnende Zytolyse bei zwei verschiedenen Eiern eines Seeigels unter dem Einfluß von Propylalkohol. Die Zytolyse beginnt in Fig. 50 mit dem Austritt vieler kleiner Tröpfchen, in Fig. 51 mit dem Austritt eines einzigen großen Tropfens aus dem Zytoplasma. Stadium aus der Lösung, und wäscht man sie in Seewasser, so können sich einige derselben entwickeln, wenn man sie hinter- her mit hypertonischem Seewasser behandelt. Läßt man die Eier aber in der Lösung von Alkohol, so tritt bald die Zyto- lyse ein. Fig. 50 und 51 geben die Anfänge dieser Zytolyse, die in einem Falle (Fig. 50) in dem Austreten vieler heller Tröpfchen aus dem Ei besteht, im andern Falle (Fig. 51) im Austritt eines großen Tropfens. Im Grunde handelt es sich nur um zwei Modifikationen desselben Prozesses. Es sei noch erwähnt, daß, wenn man zu je 4 ccm Propylalkohol 1 ccm 21/2 n NaCl zufügt, das Resultat der Versuche dasselbe bleibt. 5. Wir kommen nun zur Besprechung der zytolytischen Wirkung des destillierten Wassers. Für die Theorie ist gerade


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