. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. gebildete Zuschauerraum ist durch vierzehnTreppen, von denen die beiden äussersten dicht an der Schlussmauerneben den Eingängen liegen, in dreizehn Kerkides getheilt. Die Höhejeder Sitzstufe beträgt 0,845 Meter, ihre horizontale Tiefe 0,782 Meter;letztere zerfällt in eine T|||T---*ir7~;~ ^*-^-_ l -~ vordere zum Sitzen be- ^^^^^l^l^i^lri- ^ ? stimmte Fläche von ^IlfrH^0,332 m Tiefe, undeine hintere etwas ver-tiefte Fläche von 0,45 mTiefe, bestimmt für dieFüsse derauf der nächsthöheren Stufe sitzendenPersonen. Die Breiteder Treppen be


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. gebildete Zuschauerraum ist durch vierzehnTreppen, von denen die beiden äussersten dicht an der Schlussmauerneben den Eingängen liegen, in dreizehn Kerkides getheilt. Die Höhejeder Sitzstufe beträgt 0,845 Meter, ihre horizontale Tiefe 0,782 Meter;letztere zerfällt in eine T|||T---*ir7~;~ ^*-^-_ l -~ vordere zum Sitzen be- ^^^^^l^l^i^lri- ^ ? stimmte Fläche von ^IlfrH^0,332 m Tiefe, undeine hintere etwas ver-tiefte Fläche von 0,45 mTiefe, bestimmt für dieFüsse derauf der nächsthöheren Stufe sitzendenPersonen. Die Breiteder Treppen beträgt0,70 m, und entsprichtdie Höhe jeder Trep-penstufe der einer jedenSitzstufe in der Weise,dass die Höhe derersteren an ihrer vor-deren Kante nur 0,22 mbeträgt, nach hinten zuaber etwas schräg auf-steigt; auf diesem schrä-gen Theile der Stufe Fig. Rillen eingehauen, um das Ausgleiten zu verhüten. Dieunterste, also unmittelbar die Brüstung der Orchestra umgebendeSiufenreihe (Fig. i83) wird von 67 theils einfachen, theils dop-. 164 THP:aTER: EINRICHTUNG DER ORCHESTRA. pelten, theils dreifachen aus einem Blocke pentelischen Marmorsausgehauenen Thronsessehi eingenommen, welche wie die auf ihnenangebrachten hischriften zeigen, für die Priester, Cultusbeamten, Ar-chonten und Thesmotheten bestimmt waren; der mittelste, mit Relief-darstellungen reich verzierte Thronsessel war der des Priesters desDionysos Eleuthereus. Schliesslich erwähnen wir noch, dass die mitBasreliefs reich verzierte Wand des Proskenion erst von dem ArchontenPhaidros vielleicht im dritten Jahrhundert unserer Zeitrechnung auf-geführt wurde, währen das ältere, sowie das älteste Proskenion, ersteressechs, letzteres acht Meter weiter rückwärts lagen, indem die alte Tra-gödie und Komödie für ihre Chöre eine bei weitem grössere Orchestraerheischten, als die mimischen Darstellungen der spätrömischen Zeit. Die Orchestra haben wir schon oben als den Platz für die Chor-reigen b


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