. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die fossilen Foraminiferen des Bismarckarchipels und einiger angrenzender Inseln. 107 Anomalina polymorpha Costa. Textfigur 15. 1884. Brady, Challenger, pag. 676, Taf. 97, Fig. 3—6. 1897/99. Flint, Albatross, pag. 336, Taf. 79, Fig. 3. Von dieser charakteristischen Art liegt mir bisher ein einziges Exemplar vor, das die für diese Art bezeichnenden dornigen Fortsatze an drei der vier letzten Kammern sehr hübsch er- kennen läßt. Fijr. l».. h- Anomalina polymorpha Costa. Die grobe Perforierung besonders der Gewinde(-Ober)seite


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die fossilen Foraminiferen des Bismarckarchipels und einiger angrenzender Inseln. 107 Anomalina polymorpha Costa. Textfigur 15. 1884. Brady, Challenger, pag. 676, Taf. 97, Fig. 3—6. 1897/99. Flint, Albatross, pag. 336, Taf. 79, Fig. 3. Von dieser charakteristischen Art liegt mir bisher ein einziges Exemplar vor, das die für diese Art bezeichnenden dornigen Fortsatze an drei der vier letzten Kammern sehr hübsch er- kennen läßt. Fijr. l».. h- Anomalina polymorpha Costa. Die grobe Perforierung besonders der Gewinde(-Ober)seite unterscheidet diese Art von ähnlichen Pulvinulinen oder Rotalien. Die Unteiseite ist rinnenförmig ausgehöhlt und läßt erkennen, daß unsere Form auf irgendeinem etwa zylindrischen Stengel festsaß. Fossil: nur aus dem Neogen bekannt; i. u. G. im Pteropodenmergel von Sainabas (304c). Rezent: meist in geringeren Tiefen gefunden, doch auch aus 2728 Faden (Penguin) Tiefe bekannt. Anomalina an°. grosserugosa Gümbel. 1884. Brady, Challenger, pag. 673, Taf. 94, Fig. 4, 5. 1897/99. Flint, Albatross, pag. 335, Taf. 78, Fig. 5. Ganz vereinzelte Exemplare von Truncatuliniden, die ich in den Globigerinenabsätzen des Bismarckarchipels fand, erinnern an A. grosserugosa, die ja recht variabel ist. In diese Verwandt- schaft scheint mir auch Anomalina cicatricosa Schwager aus dem Globigerinenmergel der Nikobaren zu gehören, ja sie unterscheidet sich davon eigentlich nur durch die geringere Umfassung der älteren Umgänge durch den letzten Umgang, weshalb auf der einen Seite bedeutend mehr von den letzten Umgängen zu sehen ist als auf der anderen. Diesbezüglich stimmen unsere Exemplare mehr mit der typischen Anomalina grosserugosa, wie sie Brady aus den jetzigen Meeren abbildet. Fossil: im ganzen Tertiär; i. u. G. im lockeren Globigerinenkalk von Lagania. Rezent: aus wenigen hundert Metern bis 2476 Faden bekannt. Anomalina coronata Parker und Jones. 1884. Brady, Challenger, pa


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