. Fig. 208. Schemata für das Verhalten von Uterus (?/), Canalis urogenitalis (cn), Vagina (v), Urethra (?<); in der oberen Reihe von der Dorsalseite in der unteren von der Seite bei I Monotremata; II Orycteropus (Uterus duplex); III viele Monodelphia mit Uterus bieornis; IV Monodelphia mit Uterus simplex; V Bradypus; VI Dasypus. Andere Fälle, in denen noch wie beim Pferd eine Längsfalte die übrigens einfache Vagina durchzieht, ist eine letzte Andeutung der ursprüng- lichen Duphzität der Kanäle, aus deren ^'erschmelzung eben diese \'agina entstand. Regel ist aber, daß diese liei Monodelphia
. Fig. 208. Schemata für das Verhalten von Uterus (?/), Canalis urogenitalis (cn), Vagina (v), Urethra (?<); in der oberen Reihe von der Dorsalseite in der unteren von der Seite bei I Monotremata; II Orycteropus (Uterus duplex); III viele Monodelphia mit Uterus bieornis; IV Monodelphia mit Uterus simplex; V Bradypus; VI Dasypus. Andere Fälle, in denen noch wie beim Pferd eine Längsfalte die übrigens einfache Vagina durchzieht, ist eine letzte Andeutung der ursprüng- lichen Duphzität der Kanäle, aus deren ^'erschmelzung eben diese \'agina entstand. Regel ist aber, daß diese liei Monodelphia durchaus einfach ist. Ganz anders liegen die Verhältnisse bei den Marsupiaha. Auch bei ihnen bildet sich ein Genitalstrang, während aber bei den Monodelphia die Ureteren bei ihrer Verschiebung in kopfwärtser Richtung, lateral von den Geschlechtsgängen zu liegen kommen, wachsen sie bei Marsui)ialia durch den Genitalstrang hindurch, so daß sie die Müllerschen Gänge trennen und damit deren Vereinigung beschränken. Diesbezüglich lassen sich verschiedene Stufen unterscheiden. Die ursprünglichste zeigen die Didelphyidae, bei denen die Müllerschen Gänge
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