Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . derartige Trachealcanüle aus Messing, die von Heidenhain angegebenwurde. Steht momentan keine passende Trachealcanüle zur Verfügung,so kann man auch eine gebogene Glasröhre benutzen, die mit einemKautschukschlauch in Verbindung gesetzt wird, der mit einem grösserenoder kleineren Loche versehen ist, durch welchen die Exspirationsluft,sowie die überflüssige Luft beim Einblasen zu entweichen vermag, wieFig. 870, 2/3 nat. Gr., erläutert. Künstliche Respiration. 523 bb. Die zusammengesetzten Athmungseanülen unterscheiden sich von
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . derartige Trachealcanüle aus Messing, die von Heidenhain angegebenwurde. Steht momentan keine passende Trachealcanüle zur Verfügung,so kann man auch eine gebogene Glasröhre benutzen, die mit einemKautschukschlauch in Verbindung gesetzt wird, der mit einem grösserenoder kleineren Loche versehen ist, durch welchen die Exspirationsluft,sowie die überflüssige Luft beim Einblasen zu entweichen vermag, wieFig. 870, 2/3 nat. Gr., erläutert. Künstliche Respiration. 523 bb. Die zusammengesetzten Athmungseanülen unterscheiden sich von den einfachen daduich, dass dieselben mit einemVentil versehen sind, welches der Inspirations- wie Exspirationsluft sichnur in einer Richtung zu bewegen gestattet. Zusammengesetzte Athmungs-eanülen wurden von Wintrich und Czermak angegeben. a«. Die Athmungscanüle von Wintrich i), Fig. 371, nat. Gr., Fig. besteht aus der Hülse JL, an welcher zwei Ansatzröhren B und C ange-bracht sind. Die Röhre B steht durch einen Kautschukschlauch miteinem Blasebalg in Verbindung, die Röhre C mit einer Glasröhre, welchein die Trachea des Thieres eingebunden ist, gleichfalls durch einenKautschukschlauch. Im Innern der Hülse sind zwei schräg abgeschnitteneHolzstücke eingeleimt, von denen jedes durch einen Canal durchbohrt Canal E des einen Holzstückes bildet eine Verlängerung der RöhrejB, der Canal G des anderen mündet durch eine in der Hülse A ange-brachte seitliche Oeflfnung nach aussen. Der Canal E ist durch einVentil J) verschlossen. Will nun die aus dem Blasebalge kommendeLuft weiter, so muss sie das Ventil D heben; dieses legt sich alsdannan die innere Mündung des Canals 6r an und verschliesst diesen. DieLuft dringt deshalb in den tieferen Luftcanal F, und gelangt von hieraus durch die Röhre C in die Trachea des Thieres. Die aus den Lungenkommende Luft kann nicht in den Blas
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