. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Trias. 197 Waldheimia Ramsaueri Suess. Tab. V, Fig. 1—7. Tenbr. Ramsaueri Suess 1. c. pag. 25, Tab. I, Fig. 2. Waldheimia Ramsaueri Zugmayer Rhät. Brach. 1880, pag. 15 (Nachweis eifles echten Waldheimienschlosses und langer dornenbesetzter Schleife bei dieser Art, die zur Gruppe der „Impressa*" gehört). Suess beschreibt als Terebratula ( Waldh.) Ramsaueri zwei Stücke, von denen das eine vom Sommerau- kogel (Fig. 2), das andere (Fig. 1) vom Leisling stammt. Er selbst bezeichnet das erstere (Fig.


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Brachiopoden der alpinen Trias. 197 Waldheimia Ramsaueri Suess. Tab. V, Fig. 1—7. Tenbr. Ramsaueri Suess 1. c. pag. 25, Tab. I, Fig. 2. Waldheimia Ramsaueri Zugmayer Rhät. Brach. 1880, pag. 15 (Nachweis eifles echten Waldheimienschlosses und langer dornenbesetzter Schleife bei dieser Art, die zur Gruppe der „Impressa*" gehört). Suess beschreibt als Terebratula ( Waldh.) Ramsaueri zwei Stücke, von denen das eine vom Sommerau- kogel (Fig. 2), das andere (Fig. 1) vom Leisling stammt. Er selbst bezeichnet das erstere (Fig. 2) als ein wahrscheinlich älteres Exemplar als das andere, welches in Fig. 1 abgebildet ist. Das ist in der That richtig, wie neuere Funde zeigen. Schon deshalb muss der Name diesem in Fig. 2 abgebildeten Stücke, welches in der geol. Reichsanstalt liegt, bleiben. Das Exemplar vom Leisling gehört einer Art an, die mit diesem Typus vou Ter. Ramsaueri wenig gemein hat. Demzufolge wird die von Suess gegebene Beschreibung der Waldh. Ramsaueri einigermaassen zu modificiren sein, wobei das Suess'sche Original als Grundtypus festgehalten werden kann: Der Umriss ist mehr oder weniger ausgesprochen dreieckig, wobei der Stirnrand der Basis entspricht und concav ist, wahrend die beiden anderen Seiten convex sind. Diese Umrissgestalt kommt in dem von Suess beschriebenen Stücke vom Sommeraukogel am reinsten zum Ausdrucke; keines der übrigen mir gegenwärtig vorliegenden Stücke (20 an der Zahl) besitzt sie in so ausgesprochener Weise; bei der Mehrzahl derselben liegt die grösste Breite entfernter von der Stirn, die dreieckige Umrissform geht dadurch mehr oder weniger verloren. Noch am nächsten dem Suess'schen Originale stehen einige Stücke von der Localitat Mühlthal bei Piesting; aber auch sie haben eine schmälere Stirn (Fig. 1. 2); bei anderen Exemplaren von dieser Localitat rückt die grösste Breite noch weiter gegen die Mitte der Länge (Fig. 5), noch andere werden gleic


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