. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ertTut coli sieh zu einem Hauptstapelplatz desVerkehrs mit Alexandria entwickelte. DerallergrössteTheil der hellenistischenKunstschöpfungen ist für uns zu Grunde ge-gangen, Alexandria steht nicht mehr. AufSamothrake und in Pergamon hat ein gün-tiges Geschick und der Eifer der Entdecker werthvolle Denkmäler wieder an das Lieht dort halten wir nirgends das Gesammtbild einer hellenistischen Stadt vor Augen. Wieeine solche aussah mit ihren Strassen und Plätzen, mil ihren öffenüichen Gebäuden und Wohn-häusern, das können w
. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ertTut coli sieh zu einem Hauptstapelplatz desVerkehrs mit Alexandria entwickelte. DerallergrössteTheil der hellenistischenKunstschöpfungen ist für uns zu Grunde ge-gangen, Alexandria steht nicht mehr. AufSamothrake und in Pergamon hat ein gün-tiges Geschick und der Eifer der Entdecker werthvolle Denkmäler wieder an das Lieht dort halten wir nirgends das Gesammtbild einer hellenistischen Stadt vor Augen. Wieeine solche aussah mit ihren Strassen und Plätzen, mil ihren öffenüichen Gebäuden und Wohn-häusern, das können wir nur an Einer Stelle sehen, in Pompeji. Freilich, die oberflächlicheBetrachtung des flüchtigen Besuchers sieht nichts von dem hellenistischen Pompeji, er sieht nurdas römische, welches der Vesuv unter Kaiser Titus verschüttete. Aber nachdenkende Forschunghat den Schleier gelüftet und gezeigt, dass das römische Gesicht nur eine Maske ist, welche denfrüheren Zustand bedeckt; diesen aber wiederzuerkennen ist dem geübteren Blicke mö). S Das Nolaner Thor zu Pompeji. Nach Photographie ) I; Schöne, Pompcianae quaestionei II Missen, Pompejanisohe Studien A .Min. PoinpejanischeBeiträge W Beibig, Untersuchungen über die campanische Wandmalerei Epoche des Hellenismus. 299 Da sieht man denn, wie die Pompejaner — die Stadt hatte italische, oskische Bevölkerung —einer schönen Blüthe sich erfreuten und wie sie nicht zurückhlieben in dem durch die ganzeWilt gehenden Bemühen, den Stand der öffentlichen und privaten Lebenshaltung zu erhöhen,und zwar im Sinne der griechischen, jedoch (dien der zur Weltcultur erhobenen und dem-entsprechend erweiterten, also der hellenistischen Civilisation. Pompeji erneuerte seine Stadtmauer und verstärkte sie mit Thürmen, deren sie bisherentbehrt hatte, es chaussirte seine St lassen und fasste sie mit Gangsteigen ein. Wasser wardin einer Leitung hereingeführt, und ein Röhrennetz vertheilte es durch die Stadt. Brunnen
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