Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . rhole. 1. P. japonica Thunb. 1784 Fl. jap. 201: Caulis fruticosus, totus glaber; raraiet ramuli alterni, inermes, erecti, teretes, rugosi, cinerei. Stipulae binae, supra foliaceae,setaceae, longitudine petioli; folia alterna, patentia, petiolata, pollicaria, ovata,acuminata, dupl icato-serrata, utrinque glabra, venosa. Flores solitarii, pedun-culati; pedunculus infra ramulos uniflorus, unguicularis. Drupa magnitudine pisi. i8o E. Koehne: 1909. Der Thtmberg&chtn Beschreibung des Blattes: »eiförmig, zugespitzt,doppelt-gesägt« entspricht d


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . rhole. 1. P. japonica Thunb. 1784 Fl. jap. 201: Caulis fruticosus, totus glaber; raraiet ramuli alterni, inermes, erecti, teretes, rugosi, cinerei. Stipulae binae, supra foliaceae,setaceae, longitudine petioli; folia alterna, patentia, petiolata, pollicaria, ovata,acuminata, dupl icato-serrata, utrinque glabra, venosa. Flores solitarii, pedun-culati; pedunculus infra ramulos uniflorus, unguicularis. Drupa magnitudine pisi. i8o E. Koehne: 1909. Der Thtmberg&chtn Beschreibung des Blattes: »eiförmig, zugespitzt,doppelt-gesägt« entspricht die Abbildung, die C. K. Schneidersov^ der P. japonicavar. typica Matsumura (Tokyo Bot. Mag. 1900, 135) in seiner Laubholzkunde i. 635Fig. 341b gibt, nicht, denn das daselbst abgebildete Blatt ist weder zugespitzt nochdoppelt gesägt. Neuerdings wurde aber bei uns eingeführt eine »P. japonica «, auf deren Blattform die Thimbergsche Beschreibung weit besser paßt,wie aus der hier von mir beigefügten Fig. i c hervorgeht. Spontane Exem-. 1. Prunus japonica: a Blatt, b Frucht, c Stein von der Kielseite. 2. Prunus glandulosa, Blatt. 3. Prunus humilis: a Blatt, b Frucht, c Stein von der Kielseite. (Von den Blättern wurden mit Graphitpulver Abdrücke hergestellt, die Umrisse und Nerven dann nachgezogen). plare mit ebenso gestalteten Blättern sah ich bisher nur aus der Mandschurei (amoberen Ussuri, Maxim, it. IL, a, 1860, und von der chinesischen Grenze bei Ninguta,Goldenstädi)., nicht aus Japan. Unsere kultivierten Formen haben aber nicht kahleBlätter, wie es Thimbergs Diagnose verlangen würde, sondern ihre Unterseite ist be-sonders auf den Nerven bis in den Herbst hinein reichlich kurzhaarig. Solltetrotzdem die P. japonica fl. simpl. unserer Gärten zur echten T/iunbeigsehenP. japonica gehören, so würde diese Art von der P. glandulosa (vergl. unten) inder Blattform außerordentlich verschieden sein. Die Früchte unserer Pflanze, I b, im Botanischen G


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