. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 211 — nicht etwa durch Klebstoff oder sonstwie fest miteinander verbunden, sondern ebenso gleit- fähig sind, wie andere Zellen. In der Tat verändern sie sowohl in der normalen Onto- genese als besonders bei T-Riesen vielfach ihre gegenseitige Anfangslage. Aber bei solchen Verschiebungen wird eben ein typisch vorgeschriebenes Stellungsverhältnis zwischen Kontakt- fläche und innerem Gerichtetsein gewahrt; und es ist klar, daß isotrope Anziehung


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 211 — nicht etwa durch Klebstoff oder sonstwie fest miteinander verbunden, sondern ebenso gleit- fähig sind, wie andere Zellen. In der Tat verändern sie sowohl in der normalen Onto- genese als besonders bei T-Riesen vielfach ihre gegenseitige Anfangslage. Aber bei solchen Verschiebungen wird eben ein typisch vorgeschriebenes Stellungsverhältnis zwischen Kontakt- fläche und innerem Gerichtetsein gewahrt; und es ist klar, daß isotrope Anziehung der- artiges nicht bewirken könnte. Ja, noch mehr. Da die typische Lokalisation der Kontakt- weise auf frühen Entwicklungsstufen der Ventralfamilie für alle ihre Zellen, also jedenfalls auch für die chemotaktisch zusammenwirkenden gilt, so liegen hier Fälle vor, in denen wir sogar die höhere Stufe von anisotropen Mechanismen zugestehen müssen: so- wohl die reizliefernde, als die mit amöboider Bewegung reagierende Zelle sind hier in Bezug auf diese ihre Funktion von anisotroper Beschaffenheit. Besonders verhängnisvoll aber für meine zzz. frühere Ansicht über das Häufigkeitsverhält- nis isotrop- und anisotrop - chemotaktischer Wechselwirkung in der aktiven Selbstordnung von Ascaris ist dasjenige geworden, was sich aus der Geschichte der T-Riesen über den Orientierungsprozeß des vierzelligen Ektoderms () ergeben hat. Zunächst wurde die anscheinend natürlichste Annahme, Normales Stadium VIII nach der Orientierung, vom Rucken. daß das Rückwärtsgleiten der rechten Zellen, die Trennung von b und ß die schiefe Verdrehung der Paare einzig und allein durch isotrope Attraktion zwischen den entfernten Zellen a und C unter Zuhilfenahme von etwas Massen- korrelation - - verursacht werde, als falsch erkannt: das ektodermale Quartett besorgt die Sache aus eigenen Kräften. Aber in dieser Berichtigung liegt noch kein Zwang, den be- teiligten Zellen anisotro


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