. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Die Gefässe. 217 zusammenhängen (Fig. 65 A.). Diese Zellen, welche säramtlich ihre Flachseite der Gefässoberfläche zuwenden, liegen in mehrfacher Schicht übereinander und sind in ein feinkörniges von vielen feinen elastischen Fasern durchzogenes Grundgewebe eingebettet. Gegen die Media hin wird die Intima durch eine breite, doppeltcontourirte, stark glänzende und halskrausenartig gefaltete elastische Haut (Membrana elastica intimae) scharf abg


. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Die Gefässe. 217 zusammenhängen (Fig. 65 A.). Diese Zellen, welche säramtlich ihre Flachseite der Gefässoberfläche zuwenden, liegen in mehrfacher Schicht übereinander und sind in ein feinkörniges von vielen feinen elastischen Fasern durchzogenes Grundgewebe eingebettet. Gegen die Media hin wird die Intima durch eine breite, doppeltcontourirte, stark glänzende und halskrausenartig gefaltete elastische Haut (Membrana elastica intimae) scharf abgetrennt, welche Haut auch Fig. fi4. Gefässe. A. Capillaro, B. kleinste Arterie des Gehirns, frisch, .1. Tunica intima, M. Medii, E. Extcrnn, a. die Längsl-erne der Intima, b. die Kerne der Muskeln, c. Kern der Adventitia. "* |. C. Stück eines Querschnittes einer kleineren Hautarterie, mit C'armin gefärbt. .1. Intima mit e., dem Endothel und f., der Tunica fenestrata; M. Muscularis, deren Zellen alle in der Schnittebene liegen; E. Externa oder als Membrana fenestrata bezeichnet wird, weil sie kleine Lücken, gleichsam Fenster, besitzt, welche dieselbe als ein MascheuAverk elastischer Bänder charakterisiren. Sie tritt bei vielen Gefässen schon lange vor der intermediären Lage zugleich mit der Muskel- haut auf. In den grössten Arterien -(Fig. 65 B.) besteht sie nicht aus einer einfachen Haut, sondern aus einer grösseren Zahl über- einander gelagerter elastischer Lamellen. Bei den grösseren Ge- fässen tritt auch noch eine wichtige Aenderung in der Zusammen- setzung der Tunica media ein, indem sich zu den sie anfänglich ausschliesslich zusammensetzenden glatten Muskeln imraehr mehr elastische Fasern nebst gewöhnlichem Bindegewebe hinzugesellen, welche schliesslich sogar an Masse die Muskeln übertreffen. Diese zeigen ausserdem auch noch insofern ein anderes Verhalten, als sie nicht mehr alle einen circulären, sondern zum Theil auch einen lon


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