Archive image from page 282 of Der Aufbau der Skeletteile in. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien deraufbauderskel00egge Year: 1911 271 Wandungen nur ganz kurz. Auch iliie Weite ist meist nicht betiäclit- licli. Au der Fibuhi verteilen sicli die Geläükanale deutlicli auf drei tiruppen. Eine kleinere Zaiil von Kanalmiiudungen tindet sieh an der Oberrtäche der Dia|diysennntte. An diese schließt sich auf beiden Seiten eine kurze, kanalciienfreie Strecke, und dann folgen wieder zahlreiche Kanalchen in der Gegend der Diaphysene


Archive image from page 282 of Der Aufbau der Skeletteile in. Der Aufbau der Skeletteile in den freien Gliedmassen der Wirbeltiere; Untersuchungen an urodelen Amphibien deraufbauderskel00egge Year: 1911 271 Wandungen nur ganz kurz. Auch iliie Weite ist meist nicht betiäclit- licli. Au der Fibuhi verteilen sicli die Geläükanale deutlicli auf drei tiruppen. Eine kleinere Zaiil von Kanalmiiudungen tindet sieh an der Oberrtäche der Dia|diysennntte. An diese schließt sich auf beiden Seiten eine kurze, kanalciienfreie Strecke, und dann folgen wieder zahlreiche Kanalchen in der Gegend der Diaphysenenden. An der Tibia ist diese Anordnung weniger ausgeprägt. Die zahlreichsten Gefäßkanäle liegen an den beiden Endabsclmitten der Diaphyse. Die übrigeu verteilen sich auf den mittleren Diaphysenabschnitt anscheinend ziemlich gleichmäßig, ohne eine nennenswerte Strecke zu überspringen. Das Periost ist an den Diaphysenenden relativ dick und besteht aus dicht beisammenliegenden und vorwiegeud parallel verlaufendeu Bindegewebsfasern mit ziemlich zahlreichen ovalen Kernen. In der Umgebung des mittleren Diaphysenteiles ist die Beinhaut ganz dünn und besteht aus einem lockeren, feinfaserigen Bindegewebe, das sich gegen die Umgebung nicht deutlich abgrenzen läßt. Der Inuentläche des Markknochens liegen einzelne langgestreckte ovale Kerne in ein- facher Reihe an. Die Tarsalia sind ganz massiv aus hj'alinem Knorpel auf- gebaut. Ihre zentralen Teile sind in weitem Umfang verkalkt, so daß nur eine relativ dünne Oberflächenschicht aus uuverkalktem Knorpel besteht. Die Meta- tarsalieu II. III und IV haben in den Grundzügen ihres Baues dieselben Eigentüm- lichkeiten wie Tibia und Fibula. Die Epiphyseu bestehen aus unverkalktem Hyalinknorpel. In der Achse der Diaphyse findet sich ein großer einheitlicher ilarkraum, dessen Enden nicht bis an die Diaphysen-Epiphysengrenze heranreichen. Seinen Inhalt bilden vorwiegend Fettzellen und vereinzelte Riesenzelleu. Die Auskleidung


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