. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. dischen (laue) Elatos, Apheidas und Azas,deren Halbbruder Triphylos nebst seinem Sohne Era-sos. Nach dem Kampf um Thyrea (?>.1) weihten dieArgiver ein ehernes Boss von Antiphanes (als Bilddes trojanischen Pferdes) nach Delphi. Als Beispiel der Erzstatuen aus der jüngerenGeneration der peloponnesischen Schule geben wir densogenannten [dolino zu Florenz (Fig. 185). In derkubischen Kopf bildung folgt er noch den polykletischenFiguren, in der lässigeren Haltung des geschmeidigerenKörpers, welche sich mit einer minder scharf sprechen


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. dischen (laue) Elatos, Apheidas und Azas,deren Halbbruder Triphylos nebst seinem Sohne Era-sos. Nach dem Kampf um Thyrea (?>.1) weihten dieArgiver ein ehernes Boss von Antiphanes (als Bilddes trojanischen Pferdes) nach Delphi. Als Beispiel der Erzstatuen aus der jüngerenGeneration der peloponnesischen Schule geben wir densogenannten [dolino zu Florenz (Fig. 185). In derkubischen Kopf bildung folgt er noch den polykletischenFiguren, in der lässigeren Haltung des geschmeidigerenKörpers, welche sich mit einer minder scharf sprechen-den Ponderation verbindet, bereitet die Gestali schon auf die Weise der kommenden Epoche ) Den Werken der grossen Kunst fügen wir solche der Kleinkunst an, die Münzen. Inunserer Epoche haben sie nicht etwa in Athen, sondern in Sieilien — den Höhepunkt ihrerLeistung nach der künstlerischen Seite erreicht. Aeusserlich spricht sich die Bedeutung derThatsache darin aus. dass die Münzstempelschneider ihre Namen in kleiner Schrift auf den. Fig. 185. Bronzestatue zu Florenz, genannt Fldolino. Null Pbotogrnphii ) Ueber veiunuthliche Denkmäler aus der Schule Polyklets siehe Furtwäugler, Sammlung Saburoll. 211 Taf. s 11 22i i Zweiter Theil. Die Zeir der Hellenen. Stempel setzten, wie etwa heute die Modelleure der Medaillen. Die aussergewöhnliche Leistungrechtfertig! das bei Münzen sonst unerhörte Anbringen einer Künstlerinschrift. In der Mitteder Blüthezeit ihre Schönheil voll entfaltend, gehören die sicilischen Münzen gerade wie dieschönsten der geschnittenen Steine zu den Juwelen der Griechenkunst. Kaum vier bis fünfJahrzehnte dauerte die Erscheinung; sie bildete sich im fünften Jahrhundert aus und machtedie Wandlung aus dem einen in das andere Jahrhundert mit. Syrakus war der Brennpunktdieses Schaffens, wo Euenos die Vierdrachmenstücke (Tetradrachmen) des allen Gepräges(Kopf der Quellnymphe Arethusa; auf der Rückseite ein Gespann, welchem eine Siegesgö


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