. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 155. Macbride 1. c. 23/24 und Torreud 1. c. 142 halten au der Unter- scheidung von F. septica und F. violacea fest; ersterer erblickt in letzterer eine eigene Art, Torrend subordiniert sie als Varietät der F. septica. Bei F. septica sollen die Sporen im durchfallenden Lichte blaßpurpurbraun, bei violacea violett sein (Macbride), ferner wäre bei septica der Hypothallus weiß oder gelblich, bei violacea dagegen violett (Torrend). Ich meiner


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 155. Macbride 1. c. 23/24 und Torreud 1. c. 142 halten au der Unter- scheidung von F. septica und F. violacea fest; ersterer erblickt in letzterer eine eigene Art, Torrend subordiniert sie als Varietät der F. septica. Bei F. septica sollen die Sporen im durchfallenden Lichte blaßpurpurbraun, bei violacea violett sein (Macbride), ferner wäre bei septica der Hypothallus weiß oder gelblich, bei violacea dagegen violett (Torrend). Ich meinerseits halte es zurzeit noch mit Schröter und Lister und ziehe violacea zu septica. Fig. 58. Fuligo septica (L.) Gmelin. Uuberindetes, in Sporangien auf- gelöstes Äthalium ("/i)- Nach Lister. Was die Ausbildung der Rinde anbetrifft, so steht diese ganz sicher in Beziehung zur Luftfeuchtigkeit; an vor austrocknendem Luftzug geschützten Lokalitäten unterbleibt die Riudenbilduug entweder ganz (Physaruni cere- brinum Massee) oder doch nahezu vollständig. Jahn stellt in Rönn, Die Myxomyceten des nordöstlichen Holsteins (1911), 561) eine Fuligo Candida auf, die vielleicht der Candida Persoon's entspricht und die er wie folgt charakterisiert: Plasmodium weiß, Capillitium mangelhaft ausgebildet, die Kalkkuoten fehlen fast ganz, wenn vorhanden, weiß. Die Äthalien bestehen aus unregelmäßig gewundenen Fächern, deren Wände sehr dünn, durchscheinend hellgrau und matt irisierend sind. Sporen 7—10 ^u, braun- violett, schwach warzig. Es wird auch in Bezug auf diese Funde noch abzu- warten sein, ob wir es wirklich mit einer von septica verschiedenen Art oder nur mit einer Standortsmodifikation zu tun haben. Endlich sei noch einer von C. Engelke beobachteten aber nicht be- nannten Form aus Hannover gedacht (1. u. 2. Jahresber. d. niedersächsischen bot. Ver. zu Hannover (1910), bei der die Plasmodien außergewöhnlich klein und zu vielen über das Moos verteilt waren un


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