Archive image from page 148 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 L. Die Familie der Trachyteuthidae. 139 Die laterale Asymptote (sa) ist deutlich bestimmbar, wenn auch meist nicht scharf gezeichnet und grenzt die Conusfahne ab. Diese zerfällt in drei Felder (die auf Fig. 51 mit sb, v und cf bezeichnet sind), von denen das mediale unschwer mit dem entsprechenden von Fig. 73a, 45 und 47 a zu vergleichen ist. Das anschließende zeigt eine rück- läufige Querstreifung, welche die Zuwachsl


Archive image from page 148 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 L. Die Familie der Trachyteuthidae. 139 Die laterale Asymptote (sa) ist deutlich bestimmbar, wenn auch meist nicht scharf gezeichnet und grenzt die Conusfahne ab. Diese zerfällt in drei Felder (die auf Fig. 51 mit sb, v und cf bezeichnet sind), von denen das mediale unschwer mit dem entsprechenden von Fig. 73a, 45 und 47 a zu vergleichen ist. Das anschließende zeigt eine rück- läufige Querstreifung, welche die Zuwachslinien kreuzt und wohl mit dem Ansatz der Flossen in Beziehung steht. Der Conus ist, wie bei allen Mesoteuthoiden, löffel- artig gerundet, völlig stumpf, im Gegensatz zu den Meta- teuthoiden, die darin z. T. eher den Prototeuthoiden gleichen. Besonders auffallend ist die völlig an Sepia {pfficinalis z. B.) erinnernde Chagrinie- rung des Mittelfeldes der Rückenseite. Dieselbe be- steht aus runden Höckerchen, die wie die erhabenen Teile von Druckknöpfen aussehen und zur Befestigung der Rückenhaut dienen mochten. Mit Sepia stimmt ferner das Vorhandensein einer zarten unverkalkten Randzone (x) überein, die an dem schönen Fragment, welches der Fig. 5 1 in diesem Punkte zugrunde liegt, besonders gut zu beob- achten war. Freilich ist das, wie sich bei näherem Zusehen ergibt, eine Eigenschaft aller überhaupt verkalkten Schulpe. (Vgl. z. B. die Fig. 35 a, b, 37 c, 38g, f, 90.) Wenn man dazu noch die allgemeine Form ins Auge faßt, wird man die Zuteilung der Gattung zu den Sepien, wie sie die älteren Autoren vornahmen, sehr wohl begreifen. Fig. 52. Rekonstruktion von Trachyteuthis hastiformis nach dem von Crick (1866, Taf. 14, Geol. Mag.) abgebildeten wohlerhaltenen Stück. Tentakelarme, Näpfe, Schutzsäume, Augen sind in typischer Form hinzugefügt. Die Flossen sind nach einem anderen Exemplar in der Sammlung des Lyzeums zu Eichstädt liegend und ebenfalls daher sta


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