. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1076 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 416 Beziehungen. Sie verläuft zwischen dem ventral und medial von ihr gelagerten Ganglion epibranchiale und dem dorsal von ihr vortretenden spindelförmigen Lateralganglion ( ph.). Ueber der Vene und der Hyoidmusculatur tritt der Fortsatz des Lateralisganglions an die hypotische Sinneslinie heran, längs welcher er oralwärts vorwächst und mit einem entgegenkommenden Ast des Facialis lateralis anastomosirt. Das Gangli


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1076 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 416 Beziehungen. Sie verläuft zwischen dem ventral und medial von ihr gelagerten Ganglion epibranchiale und dem dorsal von ihr vortretenden spindelförmigen Lateralganglion ( ph.). Ueber der Vene und der Hyoidmusculatur tritt der Fortsatz des Lateralisganglions an die hypotische Sinneslinie heran, längs welcher er oralwärts vorwächst und mit einem entgegenkommenden Ast des Facialis lateralis anastomosirt. Das Ganglion epibranchiale, dessen vorderen, dem dorsalen Rande der hyobranchialen Schlundtasche dicht angelagerten Abschnitt der Schnitt 367 aufwies, wird seitwärts von dem dorsalwärts emporwachsenden axialen Mesoderm des ersten Branchialbogens überlagert. Die beiden Ganglien liegen unmittelbar an der Aussenseite des ersten Myotomes', welches etwa in seiner Mitte durchschnitten erscheint. Medial von der Labyrinthblase finden sich noch Reste der Vena capitis medialis vor. Von besonderem Interesse ist das Verhalten des Entoderms im Bereiche der Kiemen- knötchen. Zwei bei 210-facher Vergrösserung angefertigte Abbildungen sollen dasselbe veranschaulichen (Taf. LXXVI/LXXVII, Fig. 1 und 2). Die eine Abbildung (Fig. 1) stammt von einem fast gleich- altrigen Jungfisch und trifft den ersten Branchial- bogen ebenso der Länge nach, wie der Schnitt 367. Das Entoderm ist in diesem Stadium noch reich mit Dotterkörnchen beladen und an manchen Stellen erst in epithelialer Umordnung begriffen. Es lässt sich überaus scharf und deutlich von jener fast dotterkörnchenfreien ektodermalen Zellschichte un- terscheiden und abgrenzen, welche vom Rande der Schlundtasche als Septum ins Innere vorgedrungen. UM. ~ ' â ptu ;r. ^^ -Klfcc(Musk)bg. -II. Art. hg. gtph. â IKiem-sp.


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