. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 282 J. Handwerk. 15 16 17 18 _19 20 W 22 23 24 25 26 27 X19 [SKI Abb. 5: Punktediagramm der Merkmale X19 und X21. SK = Skalenteile (1 SK = 0,0625 mm). Die Gerade g ist willkürlich gezeichnet und trennt die Punktewolken für beide Typen (Typ I = S. araneus, Typ II = S. coronatus). Auf proportionale Unterschiede der Condyli in Rückansicht zwischen beiden Arten wies Pieper (1978) bei osthessischen Individuen hin. Eine Überprüfung dieses Merkmales bei rheinischen Tieren
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 282 J. Handwerk. 15 16 17 18 _19 20 W 22 23 24 25 26 27 X19 [SKI Abb. 5: Punktediagramm der Merkmale X19 und X21. SK = Skalenteile (1 SK = 0,0625 mm). Die Gerade g ist willkürlich gezeichnet und trennt die Punktewolken für beide Typen (Typ I = S. araneus, Typ II = S. coronatus). Auf proportionale Unterschiede der Condyli in Rückansicht zwischen beiden Arten wies Pieper (1978) bei osthessischen Individuen hin. Eine Überprüfung dieses Merkmales bei rheinischen Tieren ergab, daß sich mit Hilfe der Meßstrecken Xi9 (= Gelenkkopfbasislänge) und x2i tatsächlich zwei Morphen des Processus articularis beschreiben lassen. Beide Größen ergeben in einem Koordinatensystem (Abb. 5) zwei getrennte Punktewolken. Zur Charakterisierung der Gelenkfortsatztypen wurde der Quotient x2i/xi9 gebildet. Für S. araneus wurden Mittelwerte von 1,27 und für S. coronatus von 1,61 errechnet (Tab. 4). Oft gelang es durch bloßes Betrachten der Cau- dalfläche des Processus articularis, die Individuen richtig zu bestimmen. Drei Bei- spiele pro Art zeigt Abb. 6. Zur Gewinnung eines „arttypischen Bildes" wurden je 10 Caudalflächen mit Indexwerten, die um den errechneten Mittelwert lagen, übereinander projiziert. Das ergab eine mittlere, für die Art bezeichnende Umrißlinie (Abb. 6). 5. araneus hatte einen niedrigen, breiten, S. coronatus einen hohen, schmalen Condylus. Der Verlauf der Grenze variierte intraspezifisch recht deutlich. Während die labiale Kante gerade, dies besonders bei 5. coronatus, oder eingebuchtet sein konnte, verlief die linguale Seitenlinie durchweg geschwungen. Eine entsprechende Vielförmigkeit traf ebenso auf die ventrale Kante zu, die die Basis des Gelenkfortsatzes begrenzt (Abb. 6). Nach dem Index x2i/x19 konnten bei einer Variationsbreite von 1,11—1,51 für S. araneus und 1,44—1,83 für S. coronatus 93,4 % der untersuc
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