Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . itzt neben ihm aufeiner Bank und legt die eine Hand auf seinelinke Schulter, die andere an seinen rechten Ober-arm. Das wäre entsprechend, wenn sie zurRechten ihres Sohnes säße, aber die Überschnei-dung ihrer Knie zeigt, daß sie zu seiner LinkenPlatz genominen hat. Die Figur des Grabherrnmußte ja unter allen Umständen vollständig sicht-bar bleiben und im Vordergrunde stehen. Manopferte auf dem B
Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . itzt neben ihm aufeiner Bank und legt die eine Hand auf seinelinke Schulter, die andere an seinen rechten Ober-arm. Das wäre entsprechend, wenn sie zurRechten ihres Sohnes säße, aber die Überschnei-dung ihrer Knie zeigt, daß sie zu seiner LinkenPlatz genominen hat. Die Figur des Grabherrnmußte ja unter allen Umständen vollständig sicht-bar bleiben und im Vordergrunde stehen. Manopferte auf dem Bilde der Darstellungsweise die Bericht übek die Grabungen wv dem Friedhof von Giza. 187 Wirklichkeit; siehe auch das Paar bei Nfr,Abb. 13. Hinter der Mutter steht in einer senk-rechten Zeile: \ J°^ P .Seine Mutter Hnwtsri, Sie trägt also den gleichen Namen wiedie Frau des Klhjf, dessen Grab in der Nachbar- groß werden und konnten die Formel nicht aus-führlich wiedergeben. In der oberen Zeile steht:,Der König und Anubis, der Herr des herrlichenLandes, seien gnädig und mögen geben, daß (er)im westlichen Gebirge bestattet werde in sehrschönein Alter, bei dem Gott. krs steht abge-. Abb. 67. Die Mastabas <bs Wir des Hnmw, Grundr Schaft liegt. Da aber unter den Söhnen des Kihjjkein W&r erscheint und HnwUn ein sein- ver-breiteter Frauenname ist, werden keine verwandt-schaftlichen Beziehungen zwischen den beidenGrabinhabern bestehen. Vor dem Paare steht inzwei durch eine Leiste getrennten waagerechtenZeilen das Totengebet, in vertieften Hieroglyphengeschrieben. Da der Architrav im Verhältnis zuseiner Höhe kurz ist, mußten die Schriftzeichen kürzt für das Iprs-tw-f des oberen Architravs,hr ntr für das übliche ,als Ehrwürdiger bei demgroßen Gott. Da Kürzungen aus Raummangelnotwendig waren, darf man in krs nicht eineAbart der Formel erblicken und aus dem Ein-treten von ntr für ntr-} keine Schlußfolgerungenziehen. In der unteren Zeile kürzte man e
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