. Die Isopoden der Siboga-Expedition . Fig. 7. Katanthura barnardi, Maxilliped (Thorakopod I), 47 X. lula (Fig. 6) ist nicht ein einfaches „spearlike organ", sondern sie ist röhrenförmig und produziert freie Stacheln, von welchen eine hervorragt und zwei andere — eine ausgebildete und eine junge — sich im Inneren befinden. Es macht auch hier den Eindruck, dass die hervorragende Stachel aus- und eingezogen werden kann. Ebensowenig als bei der Mandibula lässt sich bei der Maxillula einsehen, wie diese Organe morphologisch zu verstehen sind. Auch für die Maxillula sind Nachuntersuchungen an


. Die Isopoden der Siboga-Expedition . Fig. 7. Katanthura barnardi, Maxilliped (Thorakopod I), 47 X. lula (Fig. 6) ist nicht ein einfaches „spearlike organ", sondern sie ist röhrenförmig und produziert freie Stacheln, von welchen eine hervorragt und zwei andere — eine ausgebildete und eine junge — sich im Inneren befinden. Es macht auch hier den Eindruck, dass die hervorragende Stachel aus- und eingezogen werden kann. Ebensowenig als bei der Mandibula lässt sich bei der Maxillula einsehen, wie diese Organe morphologisch zu verstehen sind. Auch für die Maxillula sind Nachuntersuchungen an einem reichen Material sehr nötig. Maxilliped (Fig. 7). Diese zeigen 2 Basalstücke, beide unpaarig. Das distale trägt ein rundes Epipod; es folgen dann 3 Glie- der, von welchen das erste lang ist und ein medialen Fortsatz trägt, welcher rechts durch eine Naht getrennt wird. Das zweite, welches einige lange Haaren am medialen Rand trägt, und das dritte — mit einer terminalen Büschel von Haaren — sind viel kürzer. Wie sind diese Komponente aufzufassen? Die Litteratur über die Maxillipeden der Anthuriden ist sehr dürftig. Norman und Stebbing bilden dieses Organ ab bei Calathura bracht ata (Stimpson) und Cyathura carinata (Kröyer) (138, Taf. 26, Fig. 1 mxp; Taf. 27, Fig. III mxp); die Verhältnisse bei erstgenannter Form stimmen mit denen unsrer Form überein; es ist aber nur ein Basalstück vorhanden. Der Zustand bei Cyathura carinata ist ungefähr derselbe; nur fehlt hier der mediale Fortsatz. Norman und Stebbing sagen aber nichts über den morphologischen Wert der verschiedenen Teilen. Barnard beschreibt die Maxillipeden und bildet sie bei vielen Formen ab (8, S. 112 und 113). Unglücklicherweise hat er das „basal joint, which is anchylosed to the head and which is ralely found in microscopical preparations" nicht abgebildet. Seine Figuren sind deshalb un- vollständig und wir können sie daher nur mit Vorsichtigkeit benutzen. Versuchen wir aber di


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