. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . aufsteigend, spärlich mit rothen Khizoidenbüscheln, ohne Stolonen, durch fadenförmige Aeste von ungleicher Länge (4—8 mm) meist deutlich gefiedert. Stengelquerschnitt oval, 0,30—0,35 mm Durchmesser, Centralstrang (0,030 mm) kleinzellig und dünnwandig (auch in den Aesten anwesend), Grundgewebe locker, Rinde bis fünfschichtig, gelb- und dickwandig, fast substereid, die periphe- rische Lage kaum lockerer, doch mit dünnen Aussenwänden (blatt- eigene Aussenrinde). Paraphyllien spärlich (um den Ursprung der Aeste)


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . aufsteigend, spärlich mit rothen Khizoidenbüscheln, ohne Stolonen, durch fadenförmige Aeste von ungleicher Länge (4—8 mm) meist deutlich gefiedert. Stengelquerschnitt oval, 0,30—0,35 mm Durchmesser, Centralstrang (0,030 mm) kleinzellig und dünnwandig (auch in den Aesten anwesend), Grundgewebe locker, Rinde bis fünfschichtig, gelb- und dickwandig, fast substereid, die periphe- rische Lage kaum lockerer, doch mit dünnen Aussenwänden (blatt- eigene Aussenrinde). Paraphyllien spärlich (um den Ursprung der Aeste), klein, meist lauzettlich. Fig. 422. Stengelblätter ge- drängt, aufrecht-ab- stehend, schwach sichel- förmig - einseitswendig, aus kaum herablaufen- der , eiförmiger Basis allmählich lan- zettlich, lang pfriemen- förmig, 1,2 mm lang und 0,45 mm breit, rinnig-höhl, Ränder gegen die Basis schmal zurückgeschlagen, ganzrandig oder in-<ier Spitze undeutlich gezähnt. Rippe fehlend oder durch zwei kurze, gelbe Striche schwach angedeutet. Blatt- zeilen eng wurmförmig, etwas derbwandig, 0,005 und 0,006 mm breit und fünf bis acht mal, in der Pfrieme zehn mal so lang, Zellecken stumpf lieh, etwas verdickt, doch äusserlich nicht vor- tretend, Zellen der Blattbasis verlängert rectangulär, etärker ver- dickt und getüpfelt, meist 0,007 mm breit, in den nicht ausgehöhlten Blatteckeu vier und fünf Längsreihen quadratischer (0,012 mm) Zellen, die Randreihe zuweilen rectangulär. Astblätter nach zwei Seiten ausgezeichnet sichelförmig-einseitswendig, fast kreisförmig, schmal lanzettlich, 0,9 mm lang und 0,15 mm breit, Ränder am Grunde schmal zurückgeschlagen. [$ Blüthen mit zahlreichen Archegonien und Paraphysen; Perichätialblätter aufrecht-anliegend, die innersten fast scheidig, schwach gefurcht, rasch zugespitzt, am oberen Rande fein gesägt; Seta 12—17 mm lang; Urne 2,5 mm lang, 31* /' Hypnum dolomiticuni Milde. Stengelblatt O^). h. Blattflügelzel


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